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7 Steve Jobs Schulen haben nun ihren Pforten in den Niederlanden geöffnet

Die Stiftung “The Education for a New Era Foundation” (O4NT), steht hinter dem Konzept der modernen Steve Jobs Schulen. Anfang Juli haben wir bereits einige Informationen zu den iPad Schulen für euch zusammengefasst. Nun haben die ersten sieben Schulen in den Niederlanden geöffnet. Das besondere ist hier, dass der Lehrbetrieb nahezu ausschließlich über das iPad durchgeführt wird. Die Lehrer übernehmen nur noch eine Aufsichtsfunktion und kontrollieren die Lernerfolge.  

Steve Jobs Schulen auf dem Vormarsch

In Sneek, Breda, Almere, Emmen, Heenvliet und Amsterdam beispielsweise haben die Steve Jobs Schulen bereits den Lehrbetrieb aufgenommen. Die Schüler können hier selbst bestimmen, wie viel diese nach den regulären Unterrichtszeiten noch lernen wollen.  Über eine spezielle App sind schließlich auch die Lehrer und Eltern in den Lage den Lernfortschritt der Schüler einsehen zu können aber auch die Schüler mit neuen Aufgaben zu motivieren oder entsprechende Auswertungen vorzunehmen.

In einigen Steve Jobs Schulen wird das Konzept des virtuellen Klassenzimmers nur auf die jüngeren Klassenstufen übertragen in anderen wiederum werden alle Klassenstufen mit einbezogen. Bis zum Jahresende sollen insgesamt 12 Steve Jobs Schulen eröffnet werden. Ab 2014 wird das neuartige Schulkonzept in die weite Welt hinaus getragen und in anderen Ländern vorgestellt.

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In Deutschland existieren bereits Ansätze der Steve Jobs Schulen. Düsseldorf nimmt hier unter anderem eine Vorreiterposition ein. Das Leo-Statz-Berufskolleg startete Mitte 2012 die erste „iPad Klasse“ im Bildungsgang des kaufmännischen Assistenten für Informationsverarbeitung.

Weitere Informationen zu den Steve Jobs Schulen und den dahinter steckenden Projekten bekommt ihr auf der Website educationforanewera. Es wird sich zeigen, ob derartige Konzepte langfristig auch erfolgreich sind und in naher Zukunft in jeder Schule dem virtuellen Klassenzimmer der Einzug gewährt wird. Auch bei dieser Thematik gibt es Befürworter aber auch Gegner. Wir sind auf die ersten Ergebnisse gespannt.

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6 Kommentare

  1. Was bekommt man da bei gebracht? Wie man am besten klaut, manipuliert und abzockt?

  2. Die Methode mag durchaus ihren Reiz haben. Digitale Medien rücken immer weiter in den Vordergrund und bieten ganz neue Möglichkeiten der Wissenübermittlung wie sie mit Buch, Stift & Papier einfach nicht möglich sind. Ich kann mir auch vorstellen dass man besser auf unterschiedlich begabte Schüler eingehen kann.
    Dennoch möchte ich dass meine Kinder mit Stift und Papier schreiben lernen und nicht auf einem iPad.
    Das Thema wirft große Diskussionen auf und ich kann nicht verstehen wieso manche Leute entweder strikt dafür oder strikt dagegen sind. Beide Methoden haben eine Daseinsberechtigung.

  3. Blablub sei bitte ruhig… ;)

  4. Zitat n-TV 2011;
    Seit Monaten bekriegen sich Apple und Samsung vor Gericht. Nun erringt Apple in den Niederlanden einen Etappensieg. Ein Gericht weist den Antrag von Samsung zurück, den Verkauf aller Apple-Produkte mit 3G-Technologie zu stoppen.

    Quelle; http://www.n-tv.de/technik/Samsung-scheitert-mit-Klage-article4532721.html

    Naaa, ob es da einen Zusammenhang gibt.
    Eine Hand wäscht die andere :D

    Ich bin kein Apple-Hater aber Klüngel mit Regierungen finde ich zum ko..en

    Und blablub; noch blöder geht es wirklich nicht.

  5. Schließe mich meinen Vorrednern an. Es ist auf jeden Fall wichtig, digitale Medien in den Unterricht miteinzubinden, vorallem schon deshalb, weil der Umgang damit immer wichtiger wird, und Kinder sicher ihren Spass daran haben. Nichts desto trotz gibt es denk ich keinen Ersatz zu Stift und Papier, denn nur was das Hirn schreibt, merkt es sich auch.

  6. Hoffentlich kommt des auch immer mehr in Deutschland wird zeit das Heft und Stift abgelöst werden