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MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar, Bild: Apple
MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar, Bild: Apple

AMD erklärt Radeon Pro im MacBook Pro 2016

Apple hat gestern auf der Keynote neue MacBook Pro vorgestellt. Sie kommen in der 15-Zoll-Variante mit AMD Radeon Pro Grafikchips. Da diese bislang noch nicht woanders aufkreuzten, lässt sich schwer einschätzen, wo sie einzuordnen sind. Aber es gibt ja Benchmarks.

AMD erklärt die Chips

Die Radeon Pro Chips basieren auf dem 14-nm-FinFET-Prozess und sollen vor allem Energie sparen, was beim Design wichtiger war als die Spitzenleistung. Die Chips kommen mit einer Speicherbandbreite von 80 GB pro Sekunde und basieren auf der Polaris-Architektur. Die maximale Performance ist abhängig vom jeweiligen Modell, wobei Apple in den MacBook Pro verschiedene anbietet.

Die Radeon Pro 450 kommt mit einer Rechenleistung von 1 TFLOPS. Bei der Radeon Pro 455 sind es 1,3 TFLOPS. Der schnellste Chip ist die Radeon Pro 460, die mit 1,86 TFLOPS beinahe doppelt so schnell ist wie die 450.

Das MacBook Pro in 13 Zoll bekommt keinen eigenen Grafikchip. Stattdessen muss es mit Iris Graphics 540 leben bzw. 550 beim schnelleren Modell. Hier stehen 806 bzw. 845 GFLOPS zur Verfügung – wer die Leistung benötigt, sollte also ein Auge auf das MacBook Pro in 15 Zoll werfen.

Zum Vergleich: Der schon in die Tage gekommene Mac Pro mit seinem D300 FirePro-Chip (derer er zwei Stück besitzt) kommt auf 2 TFLOPS. Das bedeutet, dass das MacBook Pro 15 Zoll in Top-Ausstattung in etwa so schnell ist wie einer der zwei Chips im Mac Pro.

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