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Apple-CEO Tim Cook kritisiert US-amerikanische Einwanderungspolitik

Die politischen Vorstellungen des US-Präsidenten Donald Trump sind bei vielen Chefs großer amerikanischer Unternehmen umstritten. Sei es Elon Musk oder auch Tim Cook, es wurde in Trumps Amtszeit bereits mehrfach öffentlich Kritik an dessen Kurs in unterschiedlichen politischen Fragen geübt. Nun sind die Vorstellungen zur Einwanderungspolitik des Präsidenten in den Fokus gerückt.  

Besonders in letzter Zeit sind die großen Unternehmen aus den USA stark von der Politik des Präsidenten betroffen. So ist unter anderem aus der Auseinandersetzung Trumps mit dem türkischen Präsidenten Erdogan ein öffentliches resultiert, in welchem dieses den Boykott der iPhones forderte. Aber auch von der Einwanderungspolitik der USA ist Apple betroffen. In einem offenen Brief mehrerer bedeutender Persönlichkeiten aus der Wirtschaft kritisieren sie die aktuelle Situation und sprechen sich klar für Änderungen aus. Auch wenn in besagtem Brief der Name Donald Trump nicht explizit genannt wird ist dennoch kaum anzuzweifeln, dass auch dieser darin angesprochen und klar kritisiert wird.

Die beteiligten Manager Tim Cook, Ginni Rometty, Jamie Dimon, und Indra Nooyi bemängeln vor allem, dass die Einwanderungspolitik in vielen Bereichen kaum durchdacht sei und darüberhinaus äußerst komplizierten Regelungen folge.

Auswirkungen auf Apple

Auch Apple hat allem Anschein nach einige Hundert Angestellte, die unter dem aktuellen Zustand leiden. Denn diejenigen, die seit der Amtszeit von Obama trotz ungeklärtem Aufenthaltsstatus ohne Befürchtungen arbeiten und Steuern zahlen konnten könnten nun schon bald Schwierigkeiten bekommen. Denn Donald Trump scheint Änderungen an diesem System vornehmen zu wollen, was unter anderem auch zu Abschiebungen von Apple-Mitarbeitern führen könnte. In diesem Brief wenden sich also wieder einmal bedeutende Persönlichkeiten an die Regierung – ob dadurch etwas bewirkt werden kann bleibt jedoch abzuwarten.

 

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