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Apple passt Richtlinien für App-Abos zur klaren Kosten-Darstellung an

Im App-Store hat Apple neue Richtlinien für App-Abos veranlasst, damit die Kosten für In-App-Abonnements klarer ersichtlich sind. Entwickler müssen außerdem eine neue Auflage erfüllen, nach der sie eindeutiger auf die Kosten ihrer Abo-Angebote zu verweisen haben.

Der Kostenhinweis muss im App-Store und den Apps selbst zu sehen sein, berichtete 9to5mac.
App Store unter iOS 11

Klarheit bei App-Abopreisen

Die Anpassung der Richtlinien für kostenpflichtige App-Abos soll Abo-Informationen klarer darstellen. Kunden sollen schnell sehen können, wie teuer ein App-Abo ist. Der Preis eines Monatsabonnements nannte Apple als Beispiel.

In den letzten Jahren konnte nicht jeder Entwickler seine Programme im App-Store veröffentlichen, weil diese nicht den Abo-Konditionen entsprachen. Entwickler können einen Mustertext für die Abo-Konditionen für ihre Apps verwenden. Der reale Preis muss offenbar mit der größten Schrift gekennzeichnet werden. Push-Werbung ist untersagt.

Tinder missachtet Richtlinien

Wie Apple schreibt, missachten vor allem Apps wie Tinder momentan besagte Richtlinien, weil sie Anwendern ein 6-monatiges Abo als 8,83 US-Dollar / Monat anbieten, ohne klar auf die tatsächlichen Kosten hinzuweisen. Die Kosten belaufen sich für sechs Monate auf 52 US-Dollar im Voraus, doch den Angaben zufolge fehle dieser Hinweis.

Von Apple wurden auch Screenshots veröffentlicht, wie der Kostenhinweis für App-Abos aussehen soll. Gezeigt wurde dies mit Apps wie Ocean Journal oder Forest Explorer, die die Richtlinien erfüllen.

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