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Apple steigt in indischen Markt ein

Nach einem neuen Bericht des Wirtschaftsdienstes Bloomberg steht Apple kurz davor Online-Verkäufe in Indien zu starten, weil das Land seine Regeln für ausländische Unternehmen gelockert hat.

Die Flexibilisierung beinhalte auch eine Aufhebung der Notwendigkeit 30 Prozent der Produktion lokal zu beziehen, um Einzelhandelsgeschäfte zu eröffnen.
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Apple profitiert von Neuregelung

Von der Neuregelung profitiert Apple, weil das Unternehmen in Indien dieses Jahr einen rückläufigen Absatz verzeichnete. Im Juli erschienen Nachrichten nach denen die Anforderungen an ausländische Firmen eine Lockerung erfahren würden. Laut dem amtierenden Finanzminister Nirmale Sitharaman sollten lokale Beschaffungsnormen gelockert werden.

In Indien startete Apple bereits Fabriken, doch protestierte gegen die Regel nach der 30 Prozent der Produktion vor Ort sein müssen, bevor Filialen eröffnet werden dürfen. Zwischenzeitlich flexibilisierte der wirtschaftliche boomende Subkontinent seine Regeln und würde auch Exporte berücksichtigen.

Verkaufsstart geplant

Laut Bloombergs Quelle wird Apple in den nächsten Monaten mit dem Verkauf des iPhone, iPad, Mac und weiterer seiner Produkte starten. Zur Zeit würde der iPhone-Hersteller aus dem sonnigen Cupertino daran arbeiten im Jahr 2020 sein erstes Einzelhandelsgeschäft in Mumbai zu eröffnen.

Der indische Markt bedeutet für Apple eine enorme Chance, weil der Hersteller im ersten Quartal einen iPhone-Absatzeinbruch von 42 Prozent verkraften musste. Bisher werden Besucher der indischen Apple-Website darüber in Kenntnis gesetzt, sich an einen autorisierten Apple-Händler zu wenden, wenn sie auf der Seite den “Kaufen”-Button anklicken.

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