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Indische iPhone-Produktion gewinnt an Fahrt

Die Produktion des Apple iPhone in Indien hat mit einer Testproduktion begonnen, bevor die Massenfertigung im September startet.

Der Auftragsfertiger Wistron beginnt damit 10.000 Mitarbeiter für seine neueste Fabrik einzustellen.

Apple iPhone Produktion in Indien

Laut einem Bericht von “The New Indian Express” habe mit Wistron aus Taiwan, einer von Apples wichtigsten Auftragsfertigern damit begonnenn seine kommerzielle Produktion des beliebten iPhone in seinem Werk in Narasapura aufzunehmen. Rund 10.000 Jobs entstehen mit der Fabrik und nach der örtlichen Industriepolitik müssen 70 Prozent der Arbeitsplätze an Menschen aus der Region vergeben werden.

Die Stadt Narasapura ist Wistrons Heimat für sein drittes iPhone-Werk, welches seine Produktion mit früheren Modellen in diesem Jahr begann. Angefangen habe die Fertigung mit dem Apple iPhone SE, bevor das iPhone 6S und iPhone 7 folgten.

Indien als Produktionszentrum

Seit Foxconn im Jahr 2016 sein erstes Werk in Indien eröffnete, wächst für Apple die Bedeutung des Landes als Produktionsstandort. Das Ziel zu dem Zeitpunkt bestand darin, ältere und günstigere iPhone-Modelle für den lokalen Verkauf zu produzieren. Apples Hauptproduktion befindet sich in China.

Der kalifornische Technologiekonzern möchte seine Abhängigkeit von China vermindern und verlagert dafür seine Produktion verstärkt in Länder wie Indien und Vietnam. Die Einführung von Importzöllen auf Produkte aus chinesischer Fertigung durch die US-Regierung ist ein weiterer Grund für Apples Entscheidung eine Produktionsverlagerung vorzunehmen.

Die Coronavirus-Pandemie hatte die iPhone-Produktion in China wegen eines Shutdowns im Frühjahr schwer getroffen. Die Kombination dieser Faktoren veranlasste Apple dazu bis zu einem Fünftel seiner iPhone-Fertigung von China nach Indien zu verlagern.

 

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