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Chipknappheit: Apple tritt Tech Lobbygruppe bei

Laut einem neuen Bericht soll Apple wegen der wachsenden Chipknappheit der Tech Lobbygruppe Semiconductors in America Coalition beigetreten sein.

Die Lobbygruppe hat das Ziel staatliche Subventionen für die Chip-Produktion zu fordern.
Apple M1

Was plant die Tech Lobbygruppe?

Die neue Lobbygruppe Semiconductors in America Coalition soll Patentlyapple nach aus Apple, Amazon Web Services, Microsoft, Intel und Alphabet bestehen. Von der Gruppe wurde der US-Gesetzgeber aufgefordert, Geld für den CHIPS for America Act bereitzustellen. US-Präsident Joe Biden bat den Kongress einen Betrag von 50 Milliarden US-Dollar dafür zur Verfügung zu stellen.

Der kalifornische Konzern berichtete im April, dass er im laufenden Quartal vor dem Hintergrund der Chipknappheit drei bis vier Milliarden US-Dollar Umsatzverlust verzeichnen wird. Nach Einschätzung von Analysten wird Apples Umsatz im dritten Geschäftsquartal bei 72,9 Milliarden US-Dollar liegen.

Weltweite Rohstoffknappheit

Zur Zeit herrscht weltweit eine Rohstoffknappheit, vor allem Holz, Chips, Silber, Silizium, Kautschuk, Papier und andere für die Produktion wichtige Rohstoffe fehlen. In der Folge kommt es momentan trotz steigender Nachfrage zu Lieferengpässen.

Die Wirtschaftsminister der EU schlagen mittlerweile Alarm und fordern eine Export-Beschränkung für bestimmte Rohstoffe. Die Folgen dieser Krise sind Preisanstiege bei Lebensmitteln, Notebooks, Tablets, Smartphones, Grafikkarten und Fahrrädern.

Die Rohstoffproduzenten können ihre Produktion nur langsam steigern, weshalb es wahrscheinlich bis 2022 dauern wird, bis sich die Lage wieder normalisiert hat.

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