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Die iPhone-Hülle mit einer Laserbeschriftung versehen

Damit das iPhone immer gut geschützt ist, ist eine Hülle Pflicht. Der Markt gibt mittlerweile eine riesige Auswahl her, sodass nahezu jeder Designwunsch erfüllt werden kann. Unterschiede gibt es aber nicht nur bei den Motiven, sondern auch bei den Materialien. Wer es weich und biegsam mag, der greift zu Silikon. Wer wiederum festeres bevorzugt, der wird mit Kunststoff glücklich werden. Dabei muss man nicht zwingend auf die fertigen Designs zurückgreifen, sondern kann sich sein ganz individuelles Aussehen erstellen lassen. Möglich ist das mit der „Laserbeschriftung Kunststoff“. Es kommt also die Laserbeschriftung zum Einsatz, die in diesem Fall auf Kunststoff angewendet wird. Ergänzend sei jedoch erwähnt, dass diese Technik mit nahezu allen Materialien zurechtkommt. Eine Lasermarkierung ist also zum Beispiel auch auf Metallen und auf Holz möglich. Im Falle von Handyhüllen steht die Optik im Vordergrund, in der Automobilindustrie wiederum geht es um die extrem wichtige Rückverfolgbarkeit von Teilen.

Die verschiedenen Arten bei der Laserbeschriftung Kunststoff

Wenn man Kunststoff mit einer Laserbeschriftung versehen möchte, dann gibt es grob eingeteilt drei verschiedene Arten. Des Weiteren ist es immer so, dass der Laser auf dem Kunststoff automatisch für eine dunkle Verfärbung sorgt.

Abtragung des Lacks: Bei diesem Verfahren wird der an der Oberfläche vorhandene Lack/Aufdruck abgetragen, sodass das Basismaterial und dessen Farbe zum Vorschein kommen.

Abtragung der Oberfläche: Hier trägt der Beschriftungslaser die Oberfläche ab.

Farbumschlag: Der zum Einsatz kommende Laser bestrahlt die Kunststoffoberfläche, außerdem kommt eine chemische Basis zum Einsatz, die die Pigmente vom Werkstück in ihrer Farbe verändert.

Laserbeschriftungen lassen sich gezielt einsetzen

Die Lasertechnologie ist nicht nur fast überall einsetzbar, sondern sie ist auch extrem genau. Zwei Gründe, warum sie so beliebt ist. Geht es um die Funktionsweise dieser Technik, dann ist diese vom Grundprinzip her immer gleich.

Im Fokus steht zunächst der Laser, der auf eine Oberfläche (wie zum Beispiel Kunststoff) auftrifft. Dieser sorgt anschließend für Hitze, wobei hier die Stärke entscheidend ist. Je höher diese nämlich ausfällt, desto wärmer wird es und desto mehr Oberfläche vom Werkstoff wird abgetragen beziehungsweise verdampft. In der Regel entsteht dabei eine Einkerbung, sodass die Beschriftung dauerhaft bleibt. Sie kann weder verwischt noch mit Wasser entfernt werden.

Handelt es sich um ein lackiertes Metallstück oder um einen beschichteten Kunststoffgegenstand, dann kann der Laser die Deckschicht abtragen oder bei Bedarf auch umfärben. In diesem Fall bekommt das Grundmaterial eine andere Farbe, außerdem ist es meistens so, dass die Schutzschicht nicht zur Gänze abgetragen wird.

Darauf ist bei einer Laserbeschriftung bei Kunststoff zu achten

Kunststoff ist ein Oberbegriff, der für die Laserbeschriftung noch unterteilt werden muss. So gibt es beispielsweise Polyamid, PET, Polycarbonat, ABS und PE. Das richtige Material zu kennen ist ein entscheidender Punkt, denn der Laser muss je nach Oberfläche auf eine bestimmte Wellenlänge eingestellt werden. Stimmt diese nicht, dann kann der Kunststoff überhitzen. Dadurch wiederum können Verbrennungen und Mikrolöcher entstehen. Nimmt man PET her, dann muss der Laser auf eine Wellenlänge von 9,3 μm eingestellt werden. Alleine daran ist zu sehen, dass das Beschriften mit einem Laser Wissen erfordert. Selbstverständlich ist aber auch das richtige Werkzeug ein sehr wichtiges Erfolgskriterium.

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