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Schadsoftware aus dem Internet
Schadsoftware aus dem Internet, Bild: Unsplash

Sicherheitslücken bei Apple – Ist macOS weniger anfällig für Viren?

Windows-Nutzende kennen das Spiel. Je nach Dauer der Laufzeit des eigenen Virenschutzprogramms ploppt in regelmäßigen Abständen die Meldung auf, man möge dieses bitte erneuern. Andernfalls wäre man den Gefahren der Online-Welt schutzlos ausgeliefert. Auch auf macOS lassen sich derartige Programme installieren, obwohl es den Mythos gibt, Apples Rechner seien auf diesen Schutz nicht angewiesen. Ob das stimmt und woran das liegen könnte, klären wir in folgendem Artikel.

Welche Bedrohungen gibt es?

Wir alle sind in der heutigen Zeit viel im Internet unterwegs. Ob zum Buchen der nächsten Urlaubsunterkunft, für den Kauf von Konzertkarten oder für ein bisschen Abwechslung im Online-Casino. Das Angebot im World Wide Web ist groß, von Online Games bis zu lizenzfreien und lizensierten Casinos ist für jeden etwas dabei. Allgemein gilt auch bei derartigen Seiten, immer Vorsicht walten zu lassen. Man sollte sich vergewissern, dass Casinos ohne Lizenz Betrugstests standhalten.

Wer viel im Internet surft ist hat Begriffe wie Virus, Malware oder Cyberkriminalität im Allgemeinen sich schon mal gehört. Doch auch für unwissende ist es wichtig, sich gegen die Gefahren des Internets zu schützen. Cyberkriminelle arbeiten oft nach den gleichen Mustern, zum besseren Verständnis ist hier eine Auflistung der wichtigsten Bedrohungen

  • Malware: Der Begriff bezeichnet Schadprogramme im Allgemeinen.
  • Spyware: Darunter versteht man den Diebstahl von persönlichen Daten wie der eigenen Adresse oder Kreditkarteninformationen.
  • Ransomware: Der etwas sperrige Begriff beschreibt im Großen und Ganzen die Erpressung von Geld durch Cyberkriminelle.
  • Trojaner: Ein weitverbreiteter Begriff für das Einschleusen von Schadsoftware hinter vermeintlich sicheren Downloads oder Programmen.

Außerdem bieten die gängigsten Anti-Viren-Programme Schutz vor:

  • Viren.
  • Werbung (Adware).
  • Spam.

Wie kann man sich schützen?

Prinzipiell gilt: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich ein Anti-Viren-Schutzprogramm herunterladen. Diese werden sowohl für Windows, als auch für macOS angeboten. Ein Mac braucht das allerdings nicht zwingend. Was viele nicht wissen: Apple hat bereits einen Virenschutz namens XProtect in seinen Macs integriert. Gegen einen sehr großen Teil der Gefahren im Internet schützt dieser problemlos.

Außerdem empfiehlt es sich, die angebotenen Sicherheitsupdates für den Mac möglichst zeitnah zu installieren. Apple stellt bis zu zwei Jahre nach Erscheinen einer neuen macOS-Version Sicherheitsupdates für diejenigen zur Verfügung, welche nicht auf die aktuellste Variante updaten wollen. Damit wird sichergestellt, dass der eingebaute Virenschutz einwandfrei funktioniert. Denn eines ist auch klar. Ein Anti-Viren-Schutzprogramm kann immer nur reagieren. Es kann sein, dass es Schadsoftware gibt, von der wir noch gar nichts wissen. Sicherheitsupdates reagieren so schnell wie möglich auf neue Bedrohungen.

Grundsätzlich ist man auf der sicheren Seite, wenn man Programme nur aus dem App Store herunterlädt. Diese sind auf sämtliche Bedrohungen überprüft und garantiert frei von Schäden.

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