Wie die Marktforschungsfirma IDC für das zweite Quartal 2025 berichtete, verbuchte Apple beim iPhone nur ein bescheidenes Wachstum.
Vor allem die Schwellenländer halfen dabei, die schwächere Nachfrage aus China auszugleichen.
iPhone Zahlen im zweiten Quartal 2025
Laut dem „Worldwide Quarterly Mobile Phone Tracker“ der Marktforschungsgesellschaft IDC beliefen sich die iPhone-Lieferungen im zweiten Quartal 2025 auf 46,4 Millionen Einheiten, was schmalen 1,5 Prozent Plus gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht.
Weltweit belegte Apple damit den zweiten Platz hinter den Marktführer Samsung, der 58 Millionen Smartphones auslieferte und 7,9 Prozent Anstieg entsprach. Besonders die Modelle Galaxy A36 und A56 steuerten mit ihren KI-Funktionen zu dem Aufschwung bei den Südkoreanern bei.
Der Smartphone-Markt rund um den Globus legte um 1 Prozent auf 295,2 Millionen Lieferungen zu. Die Gründe für dieses schwaches Wachstum sind wirtschaftliche Belastungen wie die Inflation, Arbeitslosigkeit und die Verlangsamung der Verkäufe in China.
Apples Konkurrenten
Auf den dritten Platz hinter Apple und Samsung landete Xiaomi, der 42,5 Millionen Smartphones ausliefern konnte, danach folgen vivo mit 27,1 Millionen und Transsion mit 25,1 Millionen Einheiten.
Seinen Marktanteil konnte Apple nur marginal von 15,6 auf 15,7 Prozent steigern, während Samsung hier einen deutlichen Anstieg verbuchte, er sich auf 1,3 Prozent belief und in 19,7 Prozent Marktanteil resultierte.
Die Schwellenländer unterstützten Apple dabei das langsame Wachstum in China auszugleichen. In seiner Prognose rechnet IDC mit einem Plus auf dem Smartphone-Markt, welches durch neue KI-Smartphones und einer anhaltenden Nachfrage im Mittelklassebereich befeuert würde.