ANZEIGE: Home » News » Akku-Management: Das hat sich alles mit iOS 18 verändert
iPhone
iPhone, Bild: pixabay

Akku-Management: Das hat sich alles mit iOS 18 verändert

Mit der Betriebsversion iOS 18 hat Apple das Akku-Management seiner iPhones auf ein völlig neues Level angehoben. Statt ständig auf Voll-Ladung zu setzen, wurden von Seiten des Unternehmens intelligente Ladegrenzen entwickelt, adaptive Routinen geschaffen und auf die Temperatur des Akkus geachtet. Wer sich mit den neuesten Funktionen auseinandersetzt und diese auch richtig nutzt, der kann die Lebensdauer seines Akkus deutlich verlängern und räumt gleichzeitig mit alten Mythen auf.

Das Ende der sogenannten 100 Prozent-Regel

Lange galt es als selbstverständlich, ein iPhone regelmäßig komplett aufzuladen und nach dem vollständigen Entladen wieder an den Strom zu hängen. Diese Praxis stammt allerdings aus der Ära der Nickel-Akkus und kann die modernen Lithium Ionen-Zellen schädigen. Apple hat mit iOS 18 nun ganz klar festgemacht, dass man auf Voll-Ladungen verzichten soll. Stattdessen profitieren die Zellen, wenn sie sich dauerhaft in einem Bereich zwischen 20 Prozent und 80 Prozent bewegen.

Die Erklärung ist chemischer Natur: Wenn ein Akku dauerhaft bis zu 100 Prozent geladen wird, steigt die innere Spannung der Zellen und dadurch kommt es zu einer stärkeren Materialbelastung. Über die Jahre hinweg führt das zum Kapazitätsverlust und in weiterer Folge zu einer verkürzten Gesamtlebensdauer. Deshalb hat Apple eine neue Steuerung eingeführt, die das Verhalten der Nutzer erlernt und dann das Aufladen automatisch bremst, sobald der optimale Bereich erreicht wurde.

Die bekannte Funktion „Optimiertes Laden“ mag zwar schon etwas länger existieren, doch erst mit iOS 18 wurde sie erheblich erweitert. iPhone-Modelle ab der 15er-Reihe können nun feste Obergrenzen definieren. Also 80 Prozent, 85 Prozent oder 90 Prozent. Diese Einstellungen lassen sich problemlos manuell anpassen, je nach individuellem Nutzungsrhythmus. Wird das Gerät über die Nachtstunden geladen, hält das System die Ladung über Stunden stabil und schließt sie erst kurz vor dem Aufstehen ab.

Damit reagiert Apple auf ein nicht unbekanntes Problem: Viele Nutzer lassen ihr iPhone über Nacht am Stromnetz, was früher zu einer ständigen Mikrobewegung zwischen 99 und 100 Prozent führte. Das war ein Stressfaktor für jede Batterie. Mit den neuen Ladegrenzen gehören solche Dauerladungen aber endgültig der Vergangenheit an.

Temperatur als unsichtbarer Akku-Killer

Neben der Ladespannung ist die Wärmeentwicklung einer der entscheidenden Faktoren, wenn es um die Akkualterung geht. Extreme Temperaturen, also Kälte und Hitze – schaden der Chemie der Zellen nachhaltig. Wer also das iPhone beim Schlafen unter das Kopfkissen legt oder es im Sommer im Auto auflädt, der riskiert einen dauerhaften Kapazitätsverlust.

Apple empfiehlt daher eine Betriebstemperatur zwischen 16 und 22 Grad Celsius. Schon ab 30 Grad Celsius beginnen die elektrochemischen Prozesse sich zu verändern und es kommt zu einer Reduzierung der Ladeeffizienz, zudem beschleunigt sich die Alterung.

iOS 18 reagiert auf die zu hohen Temperaturen schon selbständig: Wird das Gerät beim Laden zu heiß, drosselt das System die Geschwindigkeit oder pausiert vollständig, bis die Temperatur wieder in einem sicheren Bereich liegt.

Auch das Schnellladen spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Zwar ermöglichen die neuen 40 Watt-Adapter der iPhone 17-Serie eine Halb-Ladung in weniger als 30 Minuten, doch dabei entsteht zusätzliche Hitze. Wer das Gerät auf lange Sicht schonen möchte, der sollte deshalb bevorzugt mit niedrigeren Strömen laden. Beispielsweise mit klassischen 5 Watt-Netzteilen oder kabellosen MagSafe-Pads bei einer moderaten Umgebungstemperatur.

Des Weiteren zeichnet iOS 18 zum ersten Mal auch detailliert auf, mit welchem Ladezubehör das iPhone verbunden war und wie sich das dann auf Ladezeit und Temperatur ausgewirkt hat. Damit erhalten die Nutzer erstmals Einblick, ob ihr Ladeverhalten den Akku eher belastet oder geschont hat.

Softwaretricks für längere Laufzeiten

Auch der tägliche Energieverbrauch spielt eine entscheidende Rolle. Das Display ist der größte Stromfresser. Daher sollte die automatische Helligkeitsregelung aktiviert sein, sodass kontinuierlich Energie gespart wird, weil sich in diesem Modus die Leuchtkraft dynamisch an die Umgebungsbedingungen anpassen kann.

Bei OLED-Bildschirmen, wie sie in allen neueren iPhone-Modellen verbaut sind, kann der Dunkelmodus den Energieverbrauch zusätzlich senken. Schwarze Pixel bleiben hier nämlich vollständig abgeschaltet. iOS 18 bietet zudem eine verfeinerte Version des Stromsparmodus: Nutzer können nun selbst entscheiden, welche Hintergrundprozesse eingeschränkt werden.

Auch die Benachrichtigungen haben einen spürbaren Einfluss auf die Akkulaufzeit. Jede aktivierte Mitteilung weckt kurzzeitig den Bildschirm, was bei Vielnutzern täglich mehrere Minuten aktiver Displayzeit bedeutet. Wer also unwichtige Apps stummschaltet oder die Anzeigehäufigkeit begrenzt, der verlängert die Akkulaufzeit ohne Komfortverlust.

Ein weiterer Tipp betrifft die Ortungsdienste: Viele Apps greifen auch dann auf GPS zu, wenn sie gar nicht aktiviert sind. Die Einstellung „Nur beim Verwenden“ reduziert diesen verdeckten Energieverbrauch deutlich.

Die neue Akku-Generation der iPhone 17-Serie

Mit der 17er-Generation hat Apple auch die Hardware grundlegend überarbeitet. Zum ersten Mal kommen sogenannte Silizium Kohlenstoff-Verbundzellen zum Einsatz. Diese Technologie erlaubt unter anderem eine höhere Energiedichte, ohne dass das Gerät dicker wird und sorgt für eine deutlich längere Lebensdauer.

Apple verspricht, dass die neuen Akkus selbst nach 1.000 vollständigen Ladezyklen noch um die 80 Prozent ihrer ursprünglichen Kapazität haben. Das ist doppelt so viel wie bei älteren iPhones, deren Leistung oft schon nach 500 Zyklen spürbar nachgelassen hat.

Darüber hinaus setzt iOS 18 auch verstärkt auf künstliche Intelligenz. Die Funktion „Adaptive Power“ analysiert das individuelle Nutzungsverhalten und prognostiziert, wann hohe Leistung gefragt ist und wann Energie eingespart werden kann. Anhand dieser Daten passt das System Prozessorleistung, Bildschirmhelligkeit und Hintergrundprozesse in Echtzeit an. Somit wird die Prozessorleistung beim Online Gaming, nachdem man sich den 400% Online Casino Bonus geholt hat, erhöht, während hingegen im Ruhemodus die Leistung reduziert wird. Wer dann wieder in das Geschehen einsteigt und das Live Casino startet, der aktiviert sodann auch wieder die Leistung aus dem Winterschlaf.

Zudem gibt es mit „Predictive Charging“ ein neues Feature: Es erkennt, wann das iPhone typischerweise eingesteckt wird und lädt den Akku so, dass er nur dann 100 Prozent erreicht, wenn der Nutzer ihn tatsächlich vom Strom trennt. So bleibt der Akku auch über Nacht oder während der Arbeit in einem optimalen Spannungsbereich.

Blick in die Zukunft: Intelligente Energieverwaltung

Forscher arbeiten bereits an der nächsten Stufe der Akku-Technologie. Ziel ist es, dass mit neuen Materialien und KI-gesteuerten Ladezyklen die Lebensdauer des Akkus weiter verlängert wird. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die sogenannte Protonen-Diffusion, bei der sich Ladungsträger effizienter in der Zelle bewegen. Das ist ein Ansatz, der perspektivisch Ladezeiten verkürzen und die Belastung reduzieren könnte.

Für die iPhone Nutzer bedeutet das schon heute: Eine Kombination aus smarter Software, gezieltem Temperaturmanagement und bewusster Nutzung ist der Schlüssel zu einem langlebigen Akku. Wer die Ladegrenzen zwischen 20 Prozent und 80 Prozent einhält, sein Gerät kühl hält und regelmäßig Systemoptimierungen nutzt, der kann die Kapazität seines iPhones über Jahre nahezu stabil halten.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.