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iPhone Boom schwächelt langsam

Keine Frage – das iPhone hat im Jahr 2009 einen Wachstumsrekord hingelegt. Im Gesamtjahr wurden alles in allem 174,2 Millionen Geräte abgesetzt. Laut IDC-Marktforschern fielen davon alleine 54,4 Millionen iPhones auf das letzte Quartal des Jahres. Doch es heißt weiter: Zum Ende des letzten Quartals 2009 begann der Absatz bereits rückläufig zu werden.

Auch darf man den starken Wachstum des iPhone-Geschäfts nicht isoliert betrachten. Schließlich ist der gesamte Markt für Smartphones gewachsen; was quasi gezwungener Maßen bedeutet muss, das man selbst mit wächst, da ansonsten das eigene Ergebnis kaum als „gut“ bezeichnet werden dürfte. Das hat Apple zweifellos erreicht, doch in den letzten Monaten feierte auch die Konkurrenz zahlreiche Verkaufsrekorde.

Analysten sehen dass die (defakto) „Nachahmer des iPhones“ jetzt wieder deutlich mehr zulegen werden als Apple selbst. Die kommenden Monate werden für den iPhone-Absatz demzufolge weniger rosig werden als im letzten Jahr.

Research in Motion wird hingegen ein starkes Jahr 2009 bescheinigt und zudem hohes Wachstumspotenzial prognostiziert. Auch HTC ist auf dem Weg nach oben. Die meisten Geräte verkauft nach wie vor Nokia, doch dieser Konzern hat auch die bei weiten größte Produktplatte und dadurch schier gigantische Kosten zu beklagen. Ein einzelnes nur ansatzweise iPhone-artiges Erfolgsmodell gibt es hier nicht.

Es bleibt ab zu warten wie sich der Verkauf der aktuellen iPhones weiter entwickelt. Wahrscheinlich ist jedoch dass die Kurve wieder leicht nach unten geht und auf einen neuen derart starken Boom wie 2009 erst wieder zu hoffen ist wenn die neue Generation (evtl. „4G“) es auf den Markt schafft.

Quelle: http://www.channelpartner.de/news/287130/

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2 Kommentare

  1. Leute merkt Euch bitte endlich, daß es keine „Unkosten“ gibt! Das sind KOSTEN. Alles andere ist Quatsch und unprofessionell.