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Test: Facebook Photo Organizer – Fotomanagement App

Facebook, ungelogen wohl einer der größten Social Network Dienste im Internet, mit einer Mitgliederzahl von derzeit 400 Millionen, Tendenz steigend, ist auch einer der größten Foto Sharing Dienste im Web! Auch die Anzahl verschiedener Facebook Apps und Erweiterungen für den Social Media Dienst für das iPhone nehmen stetig zu.

Eine neue Anwendung die sich nun anschickt, das Fotochaos auf Facebook vom iPhone aus ordnen zu wollen, ist die App Facebook Photo Organizer. Die Anwendung kostet nur 0,79 Cent und versucht, die eher rudimentären Foto-Fähigkeiten der bekannten Facebook App weiter aufzubohren!

Eines gleich mal vorne weg. Bitte nicht zuviel erwarten. Die Anwendung scheint sich im Moment eher in einem frühen Beta-Stadium zu befinden. Umso befremdlicher, dass Apple dieses Programm jetzt schon in den App Store reingelassen hat. Abstürze des Programmes scheinen weniger die Ausnahme, als eher die Regel zu sein. Auch die Benutzung der App ist weit von dem Begriff Intuitiv entfernt. Der Startscreen der App zeigt nach erfolgreicher Verknüpfung mit dem eigenen Facebook-Account einen dreigeteilten Bildschirm mit den eigenen Bildern, die sich auf den Facebook Server befinden, den Kontakten, sowie einem Button namens Downloads. Die vom Entwickler angegebenen Möglichkeiten der Applikation sind vielfältiger Natur. Download und Möglichkeit zum Durchsuchen eigener Facebook-Fotos, Fotos von Freunden durchsuchen, Alben anlegen, mehrere Bilder gleichzeitig hochladen, Organisieren der Fotos nach Datum und Hinzufügen von Kommentaren sind nur einige der angegeben Möglichkeiten.

Gerade das Hochladen von Bildern auf den eigenen Facebook-Account erwies sich bei meinem Test trotz einer Hilfeseite eher als schwierig. So sind doch einige Menüpunkte zum agieren von vornherein nicht zu erkennen. Beim Versuch Bilder hochzuladen, erschien zunächst einfach der iPhone Bildschirm schwarz, erst nach einem Tippen auf den schwarzen Bildschirm zeigte sich dann am oberen Ende ein weiteres Menü. Vom schlechten Deutsch wollen wir hier mal gar nicht reden, denn dass ein Verlassen dieser Seite mit „Ausfahrt“ betitelt wird, sagt eigentlich schon alles aus.

Fazit: Die Entwickler müssen hier dringend nachbessern. Dies geht schon bei der Beschreibung der App im iTunes Store los und zieht sich mit schlechtem Deutsch durch die gesamte Anwendung. Ebenfalls muss die UI für den User besser und klar ersichtlicher gestaltet werden.

(iTunes Link)

Screenshot der App

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