
Grund dafür sollen die rigorosen Lizenzbedingungen für die Entwicklung von iPhone-Apps sein, mit denen die Softwareprogrammierer „belastet“ werden. In den Lizenzbedingungen werden Entwickler dazu verpflichtet, nur bestimmte Werkzeuge zur Programmierung zu verwenden und andere Technologien, allem vorweg Flash bzw. generell Adobe-Produkte untersagt. Angeblich wird derzeit geprüft, ob die Lizenzbedingungen eine Behinderung für den Wettbewerb darstellen.
Darüber hinaus übt Apple nicht nur eine technische sondern auch eine inhaltliche Kontrolle über die Apps aus. Immer wieder steht das Unternehmen aus Cupertino im Mittelpunkt der Kritik, weil es bestimmte Inhalte, teilweise aus noch so kleinlichen Gründen, konsequent untersagt. Bedenklich ist in diesem Zusammenhang auch, dass offenbar nicht einmal Namen von Konkurrenzprodukten, wie etwa „Android“ innerhalb von Apps erwähnt werden dürfen.
Somit gibt es gleich zwei große „Topics“ die den US-Behörden Anlass zum Vorgehen gegen Apple geben könnten. Wie sich das Ganze weiter entwickelt wird sich wohl in den nächsten Tagen zeigen. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden!
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,692846,00.html
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