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Apple plant neues Abo-Modell

Neusten Berichten zufolge, die ursprünglich durch das US-Magazin Mercury News verbreitet wurden, plant Apple einen neuen Vertriebsweg für Medieninhalte sowie digitale Zeitschriften und Magazine. Wollten Verlage bisher Geld über das iPhone, den iPod touch oder das iPad verdienen, so mussten sie dies mit In-App-Verkäufen (also eigenen Apps) realisieren. Doch nun soll es eine neue Möglichkeit geben.

Ganz genau ist zwar noch nicht bekannt, wie Apple diesen Vertriebsweg umsetzen möchte, doch klar scheint zu sein, dass dabei keine separaten Apps für jede Zeitung und jedes Magazin mehr benötigt werden. Auch sollen die Verlage weitaus genauere Informationen über die Nutzer erhalten und welche Inhalte von welchen Zielgruppen konsumiert werden.

Im Gegenzug soll Apple sich angeblich einen hohen Anteil der anfallenden Gewinne einstreichen. Rund 30 Prozent des Kaufpreises der Medien und 40 Prozent der anfallenden Werbeeinnahmen sollen dies laut Mercury News sein. Damit wäre das Abrechnungsprinzip allerdings sehr ähnlich wie beim App Store.

Ob hinter den Berichten eine mediale Revolution, einfach nur ein Dienst für Verlage, die keine eigene App entwickeln wollen oder auch einfach nur heiße Luft steckt, ist bislang noch ungeklärt.

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