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Intel würde gerne mobile Chips für Apple bauen

Der Chip-Hersteller Intel, nach wie vor weltweit größter Produzent von CPUs, plant offenbar weitere Schritte in Richtung hoch-effizienter mobiler Prozessoren. Diesen Schluss lässt ein Bericht von golem.de zu. Neue Atom-Designs sollen schneller auf den Markt kommen und zudem die Integration Intel-fremder Technologien ermöglichen. Der Finanzchef des Unternehmens ließ kürzlich durchblicken, dass man auch Apple gegenüber alles andere als abgeneigt wäre.

Intel ist mit seinen Trigate-Transistoren in 22 Nanometern Strukturbreite weltweit führend. Kein anderer CPU-Hersteller kann derartige Chips in Serie fertigen. Somit wäre Intel als Zulieferer für iPhone oder iPad sicherlich eine gute Ergänzung.

Hinterher hinkt man jedoch noch im Bereich der Leistungsaufnahme. Die kleinen Intel-Chips verbrauchen derzeit einfach noch zu viel Strom, besonders im Hinblick auf Smartphones. Hier soll es allerdings in Kürze Neuerungen geben, die diese Nachteile relativieren.

Am bedeutendsten ist jedoch Intels Ankündigung, zukünftig „3rd Party IP“ (Technologie fremder Unternehmen) zuzulassen. Fremde Hersteller von Tablets oder Smartphones, in denen Intel-Chips verwendet werden, könnten so eigene Spezial-Funktionen in die CPUs Implementieren und diese so nach eigenen Vorstellungen modifizieren. Neben Apple ist in dieser Hinsicht auch Sony im Gespräch.

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