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Berufungsgericht schließt die Mirror Worlds Akte: Apple spart 625,5 Mio US Dollar

Mehr als vier Jahre stritten Apple und Mirror Worlds im Hinblick auf drei Erfindungen, die Apple angeblich geklaut haben sollte. Im April letzten Jahres wurde die Klage von Richter Leonard Davis im US Bundesstaat Texas bereits abgewiesen. Nun hat sich auch das Berufungsgericht auf die Seite von Apple geschlagen und die Zahlungsaufforderung in Höhe von umgerechnet 498 Mio Euro verneint. Apple hat also eine Menge Geld gespart und kann ein weiteres Kapitel im Hinblick auf die Patentstreitigkeiten schließen.

Im Detail warf Mirror Worlds Apple vor gegen drei Technologien der kleinen, von David Gelernter gegründeten, Firma verstoßen zu haben. Dabei handelte es sich unter anderem um das im iPod integrierte „Cover Flow“, welches es ermöglicht Cover von Musikbands und Co virtuell darzustellen und durchblättern zu können. Zum anderen schien Mirror Worlds die in der Mac Suche integrierte „Spotlight“ Funktion ihr eigen zu nennen. Als Dritter im Bunde entpuppt sich dann auch noch die Time Machine. Das Backup Feature, welches jedem Mac Besitzer ein Begriff sein dürfte, stand ebenfalls auf der Abschussliste.

Aufgrund mangelnder Vorträge und den damit einhergehenden Beweisen wurde das Verfahren aber nun endgültig eingestellt.

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