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Kodak-Insolvenz: Apple soll am Patentpaket interessiert sein

Nachdem der Fotokonzern Kodak aufgrund einer Insolvenz verkauft wurde, wird nun versucht, das vorhandene geistige Kapital in Form von Patenten zu Geld zu machen. Potenzielle Interessenten an dem Paket aus Schutzrechten sollen schon bereitstehen. Neben Apple ist Gerüchten zufolge auch der Internetkonzern Google am umfassenden Patentpaket von Kodak interessiert.

Dies berichten die Kollegen von Bloomberg, wobei man sich auf anonyme mit der Situation vertraute Personen bezieht. Im umfangreichen Paket aus Schutzrechten handelt es sich um an der Zahl 1.100 Kodak-Patente, deren Wert sich auf 500 Millionen US-Dollar belaufen soll. Laut dem Bloomberg-Bericht bekunden zwei Gruppen aus Patentverwaltern Interesse an den Schutzrechten. Auch Microsoft ist angeblich an den Schutzrechten interessiert, wenngleich Google gemeinsam mit mehreren asiatischen Unternehmen und der Hilfe der Patentverwalter von RPX ebenso versucht, die Patente zu kaufen.

Zu Beginn des Jahres 2012 musste das Unternehmen Kodak einen Antrag auf Insolvenz stellen. Der Fotokonzern blickt auf eine mehr als 130-jährige Firmentradition zurück, doch aufgrund fragwürdiger unternehmerischer Entscheidungen wurde Kodak in die roten Zahlen manövriert. Zuletzt stieg Kodak nämlich noch in die Drucker-Branche ein und scheiterte mit diesem Schritt kläglich.

Inhalt des Patentpakets

Bei den besagten Schutzrechten dreht sich es vornehmlich um Schutzrechte zur Erstellung und Bearbeitung digitaler Fotoaufnahmen.

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2 Kommentare

  1. es gibt offenbar auch Überlegungen, das Apple und Google die Patente zusammen erwerben könnten.

  2. also es scheint jetzt amtlich zu sein, sie bieten die 500 Millionen gemeinsam,
    Apple und Google.