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Apple sichert sich Patent zur Verarbeitung von Liquidmetal

Schon in der Vergangenheit gab es häufiger Gerüchte rund um neue Materialien für iOS-Geräte sowie Macs. So soll es schon Tests mit Carbon sowie Liquidmetal gegeben haben. Bis 2014 besitzt Apple die alleinigen Rechte an der Verarbeitung für Liquidmetal. Derzeit besteht jedoch lediglich ein einziges Teil von Apple-Produkten aus Liquid-Metal: das Sim-Karten-Tool. 

Ein neu gesichertes Patent zeigt, dass Apple interessiert an Produkten aus Liquidmetal ist. Besonders im aktuellen Zeitalter, in dem Smartphones und Tablets immer leichter werden sollen, wäre eine Verarbeitung aus Liquidmetal von Vorteil. Der Werkstoff ist sowohl strapazierfähig und zudem leichter. Der Nachteil besteht in einer aufwendigen Verarbeitung. Findet der Prozess bei Raumtemperatur statt, reißen kleine Platten und zerstören viele positive Eigenschaften. In einer zu warmen Umgebung oxidiert der gesamte Stoff und wird so ebenfalls unbrauchbar.

In dem Patent wird eine Verarbeitungsmethode beschrieben, in der Walzen mit Vakuum-Kammern zum Einsatz kommen. Bereits im zweiten Quartal 2012 reichte Apple das Patent ein, nun wurde es dem Konzern aus Cupertino zugesichert.

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3 Kommentare

  1. Wenn es in richtig leichtere Produkte weiter geht ist der Gedanke mit Carbon nicht falsch. Gibt bestimmt auch viele sehr gute ansprechende Design Ideen für die Verarbeitung von Carbon an iDevices.

  2. Ohja, Carbon würde sicher sehr schick aussehen an idevices :)

  3. Da war der Autor wohl reichlich euphorisch beim Verfassen:

    „Bis 2014 besitzt Apple die alleinigen Rechte an der Verarbeitung für Liquidmetal“

    Zum einen ist „Liquidmetal“ ein Markenname der Firma Liquidmetal Technologies,
    zum andere werden „metallische Gläser“ seit Jahren in den verschiedensten Produkten verwendet.