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Verbesserungswürdig: Apple kennzeichnet Apps mit In-App-Käufen separat auch im AppStore

Nachdem Apple bei iTunes bereits separat den Hinweis für Apps mit In-App-Käufen schaltete, findet ihr jetzt auch den Zusatz „Bietet In-App-Käufe“  im AppStore wieder. Apple möchte somit für mehr Kosten-Transparenz sorgen. Zuletzt gab es auch immer wieder Auseinandersetzungen mit Eltern, deren Kindern versehentlich teure In-App-Käufe in vermeidlich kostenlosen Apps für das iPhone und iPad tätigten. Die zusätzliche Kennzeichnung ist dabei ein weiterer Schritt in Richtung Kostenfallen-Prävention.

Apple hat mit der „Bietet In-App-Käufe“ einen weiteren Schritt im Hinblick auf mehr Kosten-Transparenz im AppStore eingeleitet. Leider ist diese neue „Funktion“ aber noch verbesserungswürdig. So wird eine betroffene App erst gekennzeichnet, wenn mindestens von einem Nutzer zuvor ein In-App-Kauf auch getätigt wurde.  Es ist also gut möglich, dass Neuerscheinungen eine Zeit lang ohne den „Bietet In-App-Käufe“ Zusatz im AppStore verweilen obwohl auch hier mit wenigen Klicks das iTunes Guthaben belastetet werden kann. Apple hat zunächst den Willen gezeigt, die Verbesserungen in diesem Gebiet weiter voran zu treiben. Ausgereift ist das System allerdings noch nicht. Schließlich empfehlen bei gratis Apps wir weiterhin noch einmal die Beschreibung nach den „Top-In-App-Käufen“ zu suchen um auf Nummer sicher zu gehen.

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7 Kommentare

  1. Völliger Quatsch, „Zufällig“ kann man keinen In-App Kauf tätigen! Man bekomt jedes mal eine Meldung, ob man das wirklich kaufen will.
    Blos weil unfähige Eltern ihren kleinen behinderten Kindern die Passwörter geben ist Apple wieder daran Schuld. Was wird aus dieser Welt echt? Gibt es nur noch Idioten oder was? Selbst wenn man ausversehen einen In-App Kauf tätigt kann man das mit einer netten Mail bei Apple rückgänging machen.

  2. Ja klar doch Tim… Ich frage mich nur, wie ich damals mein Jamba SuperSpar Abo bekommen habe …. Und Wiederspruch ? Ich bin ja soooo Dumm …..
    In App Käufe und Abos sollten bei jedem Gerät und Provider automatisch gesperrt sein und nur auf Antrag oder Seperaten Menüpunkt in den Telefoneinstellungen freischgeschaltet werden müssen… Und zwar vor jedem Kauf …..
    Das wär ein wirksammer Schutz… Und Jede App sollte schon vor der installation gekennzeichnet sein… Somit ist Apple meiner Meinung nach auf dem Richtigen weg ….
    Torsten

  3. “ So wird eine betroffene App erst gekennzeichnet, wenn mindestens von einem Nutzer zuvor ein In-App-Kauf auch getätigt wurde“

    Quelle?

  4. Finde ich eine gute Sache, dass dies nun auffälig gekennzeichnet wird, warum jetzt sich wieder welche drüber beschweren ist mir ein Rätsel :)

  5. Warum müssen immer andere Schuld sein, wenn man nicht aufpasst, was das Kind macht. Oder dann mit ner 15€ iTunes Karte und mehr kann dann auch nicht passieren.

  6. Eben 15 Euro Karte und fertig und kein Click and Buy etc… Dann kann auch nicht viel passieren! Ausserdem sollten Eltern darauf achten, ob ihre Kinder schon alt genug für ein Smartphone und den verantwortungsvollen Umgang damit sind!

  7. Das Jamba SuperSparAbo ist meines Wissens nach kein In-App-Kauf der von Apple kontrolliert werden kann, siehe Talking Tom: hatte (oder hat immer noch) Abzocke Werbng in der unteren Leiste, die auch beim einmaligen Anklicken Abos verteilt hat. Das ist nicht InApp von Apple!