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Mobiles Büro: Textverarbeitung mit dem iPad

Zum Surfen sind iPad Air und iPad Mini seit Langem beliebt, auch für das Lesen und Videoschauen scheint es perfekt. Die meisten User dürften für das produktive Arbeiten mit einer Office-Suite dann aber vermutlich doch zum MacBook gegriffen haben. Das muss nicht zwingend sein: Mit den richtigen Office-Apps lässt sich das Tablet ebenso für das Öffnen und Bearbeiten von Office-Dokumenten. Dabei müssen die beliebten Tablets gar nicht teuer sein. Auf der Seite deinhandy.de finden sich sämtliche iPad-Varianten und Speichergrößen – auf Wunsch auch gleich mit passendem Vertrag.

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Egal ob für das Studium oder in der Geschäftswelt, bei den Textverarbeitungen und Tabellenkalkulationen gibt Microsoft noch den Standard vor. Seit etwa einem Jahr gibt es für Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente auch die passenden Apps für das iPad. Voraussetzung ist allerdings, dass der Nutzer über einen Office365-Account verfügt. Ohne dieses recht teure Abonnement können die Apps nur als Viewer verwendet werden, was immerhin die Darstellung in einem korrekten Format ermöglicht. Soll zur Bearbeitung nicht iWork genutzt werden, steht mit „Documents to Go Premium“ eine empfehlenswerte Alternative bereit. Zum einmaligen Preis von 10,49 Euro überzeugt die App vor allem mit einer hohen Wiedergabetreue. Anders als bei vielen Open-Source-Anwendungen für die Microsoft-eigenen Dateiformate stimmt die Formatierung mit dem Original überein. Die Änderungshistorie ist vor allem dann praktisch, wenn in einer Team-Arbeit mehrere Nutzer auf das Dokument zugreifen. Weniger gelungen ist leider die Bedienung, für die insgesamt drei unterschiedliche Toolbars verwendet werden. Unverständlich ist dabei, dass sich teilweise dieselben Funktionen an unterschiedlichen Stellen wiederfinden.

Eine ausgezeichnete Bedienung lässt hingegen HopTo zu. Der Name lässt nicht auf eine Office-App schließen, und auch der erste optische Eindruck ist reichlich unkonventionell. HopTop erinnert zunächst an einen Browser, die Navigation in der App funktioniert aber vielleicht auch gerade deswegen tadellos. Leider ist es derzeit noch nicht möglich, PowerPoint-Präsentationen zu bearbeiten. Kleine Probleme hat auch „QuickEdit“ mit den Dateien des Präsentationsprogrammes. Word- und Exceldokumente konnten hingegen vollkommen problemlos dargestellt werden. Die schlichte Gestaltung gefällt nicht jedem, dafür ist die Anbindung in die Cloud bei einer Reihe von Anbietern kein Problem. QuickEdit selbst bietet zudem ebenfalls noch 1 GB freien Speicherplatz. Besonders für die Arbeit in der Gruppe sollte auch „Quickoffice“ in Betracht gezogen werden: Hier gefällt die Darstellung der Historie eines Dokuments. So können Veränderungen nach Autoren kenntlich gemacht werden. Wurden einige Wörter entfernt oder hinzugefügt, werden die Neuerungen farblich hervorgehoben. So können die Nutzer schnell erkennen, was an der Datei bearbeitet wurde. Nicht zuletzt solch gelungenen Apps ist zu verdanken, dass das iPad auch in der Geschäftswelt zunehmend an Bedeutung gewinnt.

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