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Google-Suche

Googles iOS-Apps durchsuchen jetzt auch Daten anderer Apps

Google hat heute ein internes Update der eigenen iOS-Apps ausgerollt, das neben der normalen Websuche auch die Daten von Anwendungen durchsucht und Nutzer so bei bestimmten Anfragen direkt in andere Apps schickt.

OpenTable Google Search

 

Die Überschrift mag erstmal beängstigend klingen, Googles neue Technologie, die seit über einem Monat nun für Android-Nutzer verfügbar ist, ergänzt das Such-Angebot auf dem iOS jedoch sehr sinnvoll und macht Informationen deutlich leichter und vor allem schneller zugänglich. Bereits seit einiger Zeit versucht Google, Informationen zu Suchanfragen aller Art möglichst direkt in der Ergebnis-Ansicht darzustellen, die Einbindung von Daten aus installierten iOS-Apps ist ein konsequenter nächster Schritt.

Ein Beispiel, das Google online selber nennt, ist die Reservierung eines Tischs mit OpenTable. Sucht man nach einem Restaurant, kann man die entsprechende Reservierung in OpenTable direkt aus der Suche öffnen und in der OpenTable-App buchen. Generell haben alle Anwendungen die Möglichkeit, in Googles Ergebnisse integriert zu werden, sie müssen dazu jedoch verschiedene Anforderungen erfüllen. Die App muss URL-Schemes unterstützen, die einen direkten Link zu einer speziellen Seite in der App ermöglichen, außerdem müssen sie dem Nutzer die Möglichkeit geben, mit nur einem Klick in Googles App zurückzukehren. Google scheint zwar auf die Entwickler einiger Apps wie zum Beispiel OpenTable zuzugehen und aktiv eine Zusammenarbeit zu suchen, die meisten Entwickler werden sich jedoch bei Google selber melden müssen, um eine mögliche Chance zur Integration der eigenen App in Googles Suchergebnis zu haben.

Googles Such-App ist kostenlos im App Store verfügbar, die App ist für iPhones und iPads optimiert und erfordert iOS 7.0 oder höher.

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