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iPhone 6s

iPhone 6s: Weder „Hey Siri“ noch Live-Fotos dienen der Spionage

Jedes Mal, wenn der technische Fortschritt neue Funktionen im Gepäck hat, muss man sich als Hersteller die Frage gefallen lassen, inwiefern das der NSA helfen könnte. So auch bei „Hey Siri“ und den Live-Fotos – aber Apple gibt Entwarnung: Keines der neuen iPhone-6s-Features wurde fürs Überwachen entwickelt.

Den Kollegen von TechCrunch hat Apple erklärt, dass sich Anwender keine Sorgen um die neuen Funktionen des iPhone 6s machen müssen. Das macht das Unternehmen an konkreten Features wie „Hey Siri“ auch ohne Ladekabel und den Live-Fotos fest.

So liegt es in der Natur der Sache, dass das iPhone zuhören muss, damit „Hey Siri“ funktioniert. Dabei wird aber nicht jedes Wort mitgeschnitten, viel mehr wartet ein Chip im iPhone darauf, dass man „Hey Siri“ sagt. Ein kleiner Speicher existiert dafür, ausgewertet werden aber Ton-Muster und keine Sound-Clips. Nach ein paar Sekunden wird dieser Speicher wieder gelöscht. Außerdem muss man „Hey Siri“ einschalten, wenn man es nutzen will, automatisch sei das Feature nicht aktiviert.

Weiterhin sehen Anwender die Gefahr, dass die Live-Fotos die Privatsphäre beeinträchtigen könnten. Hierbei wird insgesamt drei Sekunden lang aufgenommen, was dem iPhone vor die Linse gehalten wird. Wenn die Kamera-App läuft, passiert das durchgehend, aber gespeichert wird das erst, wenn man auf den Auslöser drückt. Auf dem iPhone und auch in der iCloud werden die Daten verschlüsselt. Zwar seien Live-Fotos in den Standardeinstellungen aktiviert, aber auf Wunsch kann man das Feature auch abschalten.

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