Das iPhone 7 soll Gerüchten zufolge eine Doppelkamera auf der Rückseite bekommen, die für bessere Bilder sorgen soll. Um das ausgiebig auszuprobieren, soll Apple nun die Teile dafür von Zulieferern bekommen.
Largan Technology und andere Kamera-Linsen-Hersteller aus Japan und China sollen Kameras mit zwei Objektiven an Apple geschickt haben, damit das Unternehmen sie auf Tauglichkeit für die Verwendung im iPhone 7 testen kann. Das berichtet Digitimes und beruft sich dabei auf Quellen aus den Kreisen der Zulieferer.
Largan soll außerdem mehr als 60% der Kameras für Apple liefern, weshalb Analysten davon ausgehen, dass sich Apple für die Dual-Kamera-Lösung nach weiteren Lieferanten umsieht, um das Risiko besser zu verteilen.
Ming-Chi Kuo von KGI Securities, der üblicherweise ausgesprochen gut informiert ist, hatte vor Kurzem in einem Bericht mitgeteilt, dass Apple an einer Kamera für das iPhone 7 Plus – womöglich sogar für ein gesondertes Modell – arbeitet, die mit zwei Objektiven ausgestattet ist. Die zwei Objektive sollen dabei mehr Bildinformationen sammeln und dadurch die Fotos verbessern. Apple hatte dafür ein Unternehmen aus Israel gekauft, LinX.