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iPhone 5s und iPhone 5c, Bild: Apple
iPhone 5s und iPhone 5c, Bild: Apple

FBI erläutert Senatoren, wie das iPhone geknackt wurde

Bei der Schießerei in San Bernardino wurde ein iPhone 5c des Schützen sichergestellt, bei dessen Entsperrung Apple nicht helfen wollte. Das FBI hatte sich Hilfe aus Israel geholt und erklärt nun Senatoren, was im Detail gemacht wurde.

Senatoren werden in die Methoden eingeführt

Wie The National Journal berichtet (Paywall, via), hat das FBI damit begonnen, das Geheimnis zu lüften, wie das iPhone aus der Schießerei in San Bernardino entschlüsselt wurde. Das Wissen hat man jedoch nur mit engeren Vertrauten geteilt und Apple gehört anscheinend nicht dazu. Wohl aber ist die kalifornische Senatorin Diane Feinstein eine von ihnen. Auch der Senator von North Carolina wurde eingeladen, vom FBI zu erfahren, wie das iPhone geknackt wurde, hat die Einladung aber noch nicht angenommen.

„Warum sollte Apple davon erfahren?“

Wenn es nach der Senatorin Feinstein geht, muss Apple nicht davon erfahren, wie das iPhone geknackt wurde. Kein Unternehmen und keine Person stünde über dem Gesetz. Zudem ist sie bestürzt darüber, dass Apple der Regierung nicht bei der Aufklärung eines Terror-Anschlags geholfen hat, wie sie The National Journal erklärte.

Das FBI hatte sich Hilfe vom israelischen Unternehmen Cellebrite geholt, um das iPhone zu entsperren, aber Details darüber verschwiegen. Apple hätte eine Chance gehabt, von den Methoden zu erfahren, schließlich lief ein Prozess, in dem Apple gezwungen werden sollte, dem FBI zu helfen. Im Rahmen dessen hätte das FBI seine Methode erläutern müssen, jedoch wurde der Prozess fallengelassen.

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