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Dropbox: Project Infinte ermöglicht Cloud-Speicher ohne Festplattennutzung

Dropbox war vom Konzept her immer ein Ordner auf der Festplatte, der im Internet gespiegelt wird – alle Daten in der Cloud sind gleichzeitig auch auf der lokalen Festplatte. Mit Project Infinite stellt Dropbox ein Feature vor, das von den mobilen Apps schon bekannt ist: Die Daten werden nur bei Bedarf heruntergeladen.

Nur ein Link auf der Festplatte

Dropbox hat eine neue Funktion vorgestellt. Unter dem Namen „Project Infinite“ will das Unternehmen vor allem Geschäftskunden ansprechen. Im Grunde ist das Feature nur auf dem Desktop neu, denn auf mobilen Geräten funktionieren die Apps schon seit eh und je genau so.

Statt alle Daten der Dropbox lokal zu speichern, finden sich damit nur Links zu den Dateien im Finder oder im Explorer. Sie werden bei Bedarf heruntergeladen, wenn man sie öffnen will. Während das Vorgehen auf einem Smartphone aufgrund des begrenzten Speicherplatzes (und oftmals Traffic-Limits beim Mobilfunkvertrag) ein notwendiges Übel ist, wird es auf dem Desktop nicht so angesehen.

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Zeiten ändern sich

Das hat sich in den letzten Jahren aber ein wenig geändert. Laptops werden immer beliebter und Dropbox beim Speicherplatz immer großzügiger. Schon jetzt bekommt man gegen Bezahlung bis zu 1 TB Speicher. Wer auf SSDs setzt, kann oftmals die komplette Größe gar nicht nutzen, weil die SSD kleiner ist als die Dropbox.

Aktuell wird die Funktion seitens Dropbox nur bei Geschäftskunden ausgerollt. Voraussetzung dafür ist Windows 7 oder neuer bzw. OS X 10.9 oder neuer. Künftig sollen noch mehr Anwender in den Genuss dieses Features kommen.

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