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iPhone 7 Plus in Mattschwarz, Bild: Apple
iPhone 7 Plus in Mattschwarz, Bild: Apple

Trumps angekündigte Zollerhöhung schadet iPhones

Donald Trump hat im Wahlkampf vieles gesagt, und viel davon diente (vermutlich/hoffentlich) einzig und allein dem Stimmenfang. Unter anderem will er Konsumgüter vermehrt in den USA herstellen lassen und dafür Einfuhrzölle erhöhen. China warnt davor, denn das wird sich negativ auf die Verkaufszahlen von iPhones auswirken.

Trump will 45% Einfuhrzölle

Donald Trump will die Einfuhrzölle auf 45% anheben, damit es unattraktiv wird, Produkte im Ausland herstellen zu lassen. China wäre direkt davon betroffen, weil es sich um einen großen Abnehmer handelt und weil dort auch viel im Auftrag von US-Firmen produziert wird, besonders elektronische Geräte. Wie die Global Times berichtet, würde Trump mit dem Vorhaben vor allem sich selbst schaden.

Wenn die Zölle derart erhöht würden, müsste China seine Beziehungen neu überdenken und das hätte zur Folge, dass Aufträge für Boeing künftig an Airbus gehen. Auch iPhone-Verkaufszahlen sollen darunter leiden. Insgesamt könne man der Drohung aber relativ gelassen entgegensehen.

Denn Trump ist gar nicht in der Lage, die Zölle auf 45% zu erhöhen. Er könne sie nur um 15% erhöhen. Für alles, was darüber liegt, müsste Trump die Güter präzise benennen und selbst das ginge nur dann, wenn das Land in einer Krisensituation sei, so die Global Times.

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