Apple hat zusammen mit dem iPhone 7 die AirPods vorgestellt. Sie sollten ursprünglich „im Oktober“ auf den Markt kommen, aber daraus wird nun ganz offensichtlich nichts mehr, vermutlich kommen sie nun nicht einmal mehr 2016 auf den Markt. Da stellt sich die Frage, warum dem so ist. Laut Gerüchten gibt es dafür zwei Gründe.
Keine AirPods
Die AirPods sollten demonstrieren, dass man keinen Klinkenanschluss mehr benötigt, weil die drahtlose Technologie mittlerweile so gut ist, dass das nicht mehr notwendig ist. Sie kommen mit dem W1-Chip, der für eine lange Akkulaufzeit sorgen soll. Theoretisch zumindest, denn praktisch sind sie nach wie vor nicht zu haben.
Auf der Apple-Webseite heißt es stattdessen, dass sie „bald“ zu haben sein werden. Wann „bald“ ist, ist nicht offiziell bekannt, laut Apple brauchen sie „noch etwas Zeit“. Dem Wall Street Journal wurde nun geflüstert, dass es ein technisches Problem sein soll, das es zu lösen gilt. Demnach wolle Apple sicherstellen, dass beide Kopfhörer ihre Audio-Informationen zur exakt gleichen Zeit empfangen.
John Gruber, der bereits Prototypen der AirPods hat und ansonsten halbwegs gute Kontakte zu allen möglichen Quellen pflegt, hält das für Blödsinn. Seine AirPods hätten keinerlei Synchronisationsprobleme. Allerdings hat er von mehreren anderen Quellen gehört, dass sich Apple bzw. die Zulieferer schwer damit tun, die Qualität seiner Testexemplare in Massenproduktion nachzubilden – mit anderen Worten: Die Ausbeute ist zu schlecht.