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PayPal-CEO: Keine Angst vor Apples P2P-Zahlung in iMessage

iOS 11 wird eine neue Funktion mitbringen, von der man hierzulande mal wieder nichts haben wird: Bezahlungen unter Freunden über Apple Pay. Dass man es hier nicht nutzen können wird, liegt an der chronischen Nichtverfügbarkeit Apple Pays – aber auch da, wo es verwendet werden kann, hat PayPal keine Angst vor der neuen Konkurrenz.

Apples Problem ist die Plattformabhängigkeit

Es ist schon ein paar Tage her, aber damit, dass man unter Freunden einfach und bequem Geld versenden kann, hat PayPal schon geworben. Deshalb hat PayPal-Chef Dan Schulman auch keine Angst vor Apple Pay in iOS, wie er in einem Interview mit The Telegraph offenbart. Seiner Meinung nach wird Apples Lösung daran scheitern, dass sie auf iOS beschränkt ist, während PayPal bzw. Venmo auf einer Vielzahl von Plattformen lauffähig ist.

Die Lösung von PayPal sieht vor, dass alle Dienste auf allen Plattformen laufen. Man könne ein Android-Handy haben, einen Windows-PC und ein Apple-Tablet – und in jedem Fall könne man die Dienstleistungen nutzen, die PayPal anbietet. Bei Apple ist das anders – Apple Pay unter Freunden wird nicht mit Windows oder Android funktionieren. Darüber hinaus müsse Apple erst einmal alle Banken davon überzeugen, dass ihr Dienst eine tolle Sache sei, während PayPal stillschweigend einfach funktioniere.

Apple Pay innerhalb von iMessage wird so funktionieren, dass der Empfänger das Geld auf seinem „Apple Pay Cash“-Account erhält. Damit kann man dann andere Apple-Pay-Transaktionen anstoßen oder den Betrag auf das Bankkonto überweisen lassen –  das Feature kommt im Herbst mit iOS 11 (und ist nur dort verfügbar, wo es auch Apple Pay gibt).

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