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Apple Card: Goldman Sachs plaudert aus Nähkästchen

In wenigen Wochen erscheint die Apple Card, die der Technologiekonzern in Zusammenarbeit mit Goldman Sachs entwickelte.

Zur Entwicklung der Kreditkarte offenbarte Stephen Scherr, der CFO der US-Investmentbank im Rahmen der Veröffentlichung der Zahlen für das zweite Quartal 2019 spannende Details.

Apple Card Entwicklung

Wie CNBC berichtet, beliefen sich die Ausgaben für das verbraucherorientierte Marcus-Geschäft von Goldman Sachs auf 275 Millionen US-Dollar und dazu zählt auch die Apple Card. Bislang hat das Bankhaus 1,3 Milliarden US-Dollar für Marcus ausgegeben. Marcus ist eine nach dem Gründer Marcus Goldman bezeichnete Onlineplattform für Privatkunden und Kleinsparer.

Zur Rendite der Apple Card sagte Scherr noch nichts, weil es zu früh sei, zu spekulieren und dennoch bemerkte er, dass im Konsumgeschäft stets ein Risiko existiere. Das Wachstum im Verbraucherkreditgeschäft verlangsamte Goldman Sachs wegen der Risiken. Es sei unbestreitbar, dass das Konsumgeschäft, ob Apple Card oder Marcus ein Risikogeschäft darstelle.

In welcher Weise die Apple Card das Kreditwachstum beeinflussen wird, darüber wollte Scherr nicht spekulieren. Künftig möchte Goldman Sachs seinen Investoren im Januar ein “strategisches Update” mit Fokus auf Marcus und Details zur Rendite der Apple Card geben.

Wann kommt die Apple Card?

Auf der Keynote im März kündigte der kalifornische Technologiekonzern seine Apple Card an, die im Sommer gelauncht werden soll. Die kürzlich veröffentlichte siebte Entwickler-Beta von Apple iOS 12.4 beinhaltet die Grundlagen für die Apple-Kreditkarte.

Aktuell testen Mitarbeiter von Goldman Sachs und Apple die Kreditkarte. Der Marktstart der Apple Card könnte in wenigen Tagen oder Wochen erfolgen.

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