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Spieleanbieter in Deutschland: Welche gibt es?

Wir schauen heute einmal auf deutsche Hersteller von Spielen. Dabei soll der Fokus auf Online-Spielen liegen, nicht etwa auf Brettspielen. Letzterer Markt sieht natürlich wieder deutlich anders aus. Wir schauen, welche Browserspiele hierzulande angeboten und entwickelt wurden. Welche iOS-Spiele kommen aus Deutschland und welche Spielehersteller sind die größten? Und wie viele Mitarbeiter haben diese?

Browserspiele aus Deutschland

Bei den Browserspielen gibt es wohl noch einige Bekannte Webseiten, die gleich auf Google bei einer Suche erscheinen, sind Upjers Spiele oder auch die Online-Spiele von Sat1. Dort finden wir zum einen viele bekannten Klassiker wie Forge of Empires oder Elvenar. Auch die Siedler online werden bei Sat1 zum Beispiel angeboten. Zudem bekommt ihr dort noch sämtliche Updates und News zum Gaming-Bereich.

Allerdings sind Browserspiele tendenziell auf dem absteigenden Ast. Daran ist kein Zweifel und auch die Erklärungen dafür liegen auf der Hand. Mit Gaming-Diensten wie Apple Arcade nehmen die Multi-Milliarden-Konzerne wie Apple den großen bezahlten Browserspielen das letzte Aufatmen weg, während man mit den kostenfreien Mini-Spielen im App Store ohnehin schon lange jedes Browserspiel in Sachen Grafik und Story schlägt.

Gambling aus Deutschland

In weiten Teilen sind Online-Casinos in Deutschland nicht erlaubt oder werden dies erst bald. Dort, wo man legal spielen darf, siedeln sich natürlich Gambling-Anbieter an. Oftmals sind die auch die bekannten Wettanbieter, die als Firma im Hintergrund stehen oder ausländische Konzerne. Nichtsdestotrotz sind es deutsche Ableger, die letztendlich die Online Casinos in Deutschland betreiben. Leo Vegas oder Casumo sind hier vielleicht als Namen zu nennen, die einen deutschen Ableger haben.

Normale Spiele aus Deutschland

Leider sind viele Entwicklerhäuser mittlerweile von Deutschland abgezogen. Noch 2018 gab es Berichte über die größten deutschen Spielehersteller, die jedoch mittlerweile schon nicht mehr ganz stimmen. Der Artikel von Gameswirtschaft geht hier auf die Anzahl der Mitarbeiter und bewertet die Größe der Unternehmen danach. Natürlich könnte man auch Umsatz oder Gewinn heranziehen. Nichtsdestotrotz: Manche Details des Berichtes stimmen nicht mehr: Gameforge, Gameduell und Co. sind zwar weiterhin deutsche Entwickler, auf die wir stolz sein können. Doch InnoGames, einer der größten, wurde zum Beispiel nach Schweden verkauft. Andererseits muss man auch hier sagen, dass ausländische Firmen große Ableger in Deutschland betreiben. So hatte 2018 alleine Nintendo über 800 Mitarbeiter in Europa. Zu nennen wären noch bekannte Games-Hersteller wie Deck 13 und Wooga. Diese Hersteller haben alle rundum 50 bis 150 Mitarbeiter. Die größten deutschen Spielehersteller Gameforge und Crytek haben über 300 Mitarbeiter, was schon deutlich mehr als doppelt so groß ist.

Bei den Mobile Games aus Deutschland können wir jedoch gut punkten: Wusstet ihr zum Beispiel, dass Tiny Wings hierzulande programmiert wurde? Auch andere iOS-Spiele wie Beatbuddy oder Rules! kommen aus Deutschland. Wir sind hier also breit aufgestellt.

Fazit

Deutschland ist in manchen Bereichen besser, in manchen schlechter aufgestellt, was die Spielehersteller anbelangt. Doch so schlecht wie uns manche im internationalen Vergleich darstellen, sind wir nicht. Tatsächlich können wir immer wieder mit einem Top-Mobile-Spiele aufwarten, das die Charts auf iOS und Android erklimmen kann. Und natürlich bestehen die großen Anbieter wie Sat1 immer noch mit ihren Portalen.

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