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Die Pico G2 4K ist zwar kein Apple-Produkt, aber trotzdem sehr interessant

Auf der Suche nach einer VR-Brille wird man feststellen, dass es unterschiedliche Modelle gibt. Manche von ihnen benötigen einen Computer, andere wiederum können vollkommen eigenständig arbeiten. Zur zweiten Gruppe gehört auch die Pico G2 4K, die auch als All-in-One-VR-Brille bezeichnet wird. Das heißt, dass der Betrieb keinerlei zusätzliche Ausrüstung erfordert. Bei der Pico Virtual Reality ist es außerdem so, dass sie hervorragend mit hochwertigem Inhalt umgehen kann und in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis das beste Erlebnis für jede Zielgruppe liefert. Das liegt selbstverständlich auch an der Auflösung, denn das LCD-Display liefert 4K. Das sind umgerechnet 3.840 x 2.160 Pixel, die Bildwiederholrate liegt bei 75 Hz.

Um direkt auf der technischen Seite zu bleiben: Der Prozessor hört auf den Namen Snapdragon 835, der Speicher liegt bei 32 GB und das Sichtfeld beträgt 101 Grad. Die schwarze Lackierung ist zeitlos und das Gewicht stimmt mit 278 Gramm auch. Im Paket liegt standardmäßig nicht nur die Brille, sondern es gibt auch einen Motion Controller, Kabel zum Laden, zwei AAA-Batterien und ein Handbuch dazu.

Offenes Android-System als OS

Ein Pico Preis und Review findet man hier, dabei ist unter anderem zu lesen, dass die VR-Brille mit einem offenen Android-System ausgestattet ist. Klingt nicht sonderlich spannend, ist bei einem geschäftlichen Einsatz aber ein enormer Vorteil. Und zwar auf Änderungen bezogen, die je nach Messe, Veranstaltung oder Einzelhandelseinrichtung anders ausfallen müssen.

Manche werden sich jetzt die Frage stellen, welche Änderungen damit gemeint sind. Zurecht, aber zum Glück gibt es gleich mehrere Beispiele dafür. Unter anderem die einfache Verwaltung mobiler Geräte, die Aktivierung vom Kiosk-Modus (dadurch können die Benutzerrechte eingeschränkt werden) oder auch die Möglichkeit zur Deaktivierung von Schaltflächen. All diese Optionen sorgen dafür, dass Benutzer nicht verstellen können (absichtlich oder unabsichtlich).

Das sind die Stärken und Schwächen der Pico G2 4K

Ein klarer Pluspunkt ist das LCD-Display mit 4K-Auflösung. Dazu kommt das zeitlose Design, das aber auch ergonomisch ausfällt und damit äußerst komfortabel ist. Die Reinigung ist ebenfalls ein wichtiges Thema und im Falle der Pico G2 4K eine Stärke, da diese keinen hohen Aufwand erfordert. Weitere Pluspunkte sind der Kiosk-Modus und die Tatsache, dass der Betrieb auch ohne mitgelieferten Motion Controller erfolgen kann. Dadurch wird die VR-Brille noch handlicher und bietet sich für geschäftliche Zwecke an. Um fair zu sein, muss auch das einfache Android-Betriebssystem mit in die Liste aufgenommen werden.

Perfekt ist die Pico G2 4K freilich auch nicht, eine Schwäche ist zum Beispiel der Pico Store, der noch nicht allzu viele Apps vorweisen kann. Die Akkulaufzeit könnte ebenfalls besser sein, wobei es hier aber auch auf die Inhalte und auf die Art der Nutzung ankommt. Im Durchschnitt kann man mit 2 bis 2,5 Stunden rechnen.

Perfekt, wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen muss

Muss für den geschäftlichen Einsatz eine VR-Brille mit einem stimmenden Preis-Leistungs-Verhältnis her, dann ist die Pico G2 4K perfekt. Dazu kommt, dass sie sehr handlich ist und sich schnell auf Änderungen einstellen lässt. Zu guter Letzt ist die Brille auch sehr einfach zu verwenden und benötigt für den Betrieb nicht einmal den Controller, der dem Paket beiliegt.

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