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Neue Studien zu Apple Watch und COVID-19 Erkennung

Zwei neue Studien beschäftigen sich mit der Apple Watch und ihrer Möglichkeit COVID-19 Symptome zu erkennen.

Die Studien sind von der Stanford University und dem Mount Sinai Hospital durchgeführt worden, wie CBS News berichtete.

Was sagen die Studien?

Laut der Mount Sinai Studie (PDF) kann die Apple Watch bis zu sieben Tage vor dem Auftreten von COVID-19 Anzeichen oder einem positiven Test subtile Veränderungen des Herzschlags erkennen.

Im Rahmen der Studie wurde die Unterschiedlichkeit der Herzfrequenz oder die zeitlichen Abstände zwischen den Herzschlägen analysiert und mit rund 300 Mitarbeitern des Gesundheitssystems durchgeführt, die eine Apple Watch zwischen dem 29. April und 29. September 2020 getragen hatten. Es sei dem CBS News Bericht zufolge ein oft genutzter Maßstab, wie gut das Immunsystem einer Person funktioniert.

Zweite Studie

Die zweite Studie stammte von der Stanford University und verwendete Aktivitätstracker von Apple, Garmin und Fitbit. Im November wurden die Resultate veröffentlicht, laut denen die genannten Geräte bei Patienten mit positiven Coronavirus auf Veränderungen der Ruheherzfrequenz bis zu 9,5 Tage vor Auftreten der Symptome hinweisen können.

Vier bis sieben Tage vor den Anzeichen konnten rund 66 Prozent der COVID-19 Fälle identifiziert werden, schreibt die Studie. Das Team entwickelte auch ein Alarmsystem, welches den Träger informiert, sobald die Herzfrequenz über einen längeren Zeitraum erhöht ist.

Apple hat keine der zwei Studien finanziert oder war daran beteiligt. In Zukunft könnte die Apple Watch helfen die COVID-19 Pandemie einzudämmen und Symptome der Krankheit rechtzeitig zu erkennen.

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