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Apples Hauptlieferant Foxconn spricht von Entspannung bei Lieferengpässen

Der chinesische Auftragsfertiger Foxconn sieht bei den Engpässen eine Entspannung nach starken Einschränkungen in den letzten zwei Jahren.

Im ersten Quartal 2022 soll sich die Teileknappheit spürbar bessern.

Foxconn sieht Entspannung bei Engpässen

Wie der US-Wirtschaftsdienst Bloomberg (hinter Paywall) laut MacRumors berichtete, werden sich die Engpässe entspannen und im ersten Quartal 2022 die Teileknappheit eine wesentliche Verbesserung erfahren. Die allgemeinen Lieferengpässe sollen den Angaben zufolge im zweien Halbjahr nachlassen, kommentierte en Foxconn-Sprecher auf einer Konzernveranstaltung.

Das Unternehmen TSMC zeichnet für die kundenspezifischen Chips von Apple verantwortlich und der kalifornische iPhone-Hersteller nach wie vor auf zahlreiche Chips angewiesen, die nach Industriestandard gefertigt sind. Es handelt sich hierbei zum Beispiel um Prozessoren für die Energieverwaltung.

Bei welchen Chips herrscht Knappheit?

Der Anzeigentreiber und Powermanagement-Chips zählen zu den Komponenten, welche Apples Produktion einschränkten. Laut Foxconn seien Chips für die Energieverwaltung noch immer Mangelware.

Nach Angaben von TSMC könnte die Chip-Versorgung im Gesamtjahr 2022 knapp bleiben. In Zukunft wollen Foxconn, TSMC und andere große Lieferanten größere Lagerbestände vorhalten, damit die Versorgungssicherheit gewährleistet bleibt.

Die Lieferzeiten für das Apple iPhone 13 und iPad haben sich bisher nur minimal gebessert, weshalb Kunden durchschnittlich rund zwei Monaten bis zur Lieferung warten müssen. Im vierten Geschäftsquartal 2021 musste Apple sechs Milliarden US-Dollar an Verlust wegen Lieferkettenbeschränkungen verkraften.

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