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iFixit hält M1 MacBooks durch Selbstreparaturprogramm für weniger reparierbar

Sein Selbstreparaturprogramm hat Apple am Wochenanfang auf M1 MacBook Modelle ausgeweitet, die es Eigentümern des Notebooks erlauben mit Reparaturhandbüchern, Original Apple-Teilen und Werkzeugen ihr defektes M1 MacBook zu reparieren.

Nach Ansicht der Technikexperten von iFixit macht das Reparaturprogramm das M1 MacBook Air und M1 MacBook Pro tatsächlich weniger reparierbar.

M1 MacBook Modelle und Selbstreparaturprogramm

Von den Technikfachleuten des Unternehmens iFixit werden die Servicehandbücher für das M1 MacBook Air gelobt, weil sie ausführlich, überwiegend logisch und einen zusätzlichen Punkt zur Reparatur wert ist. Die Anleitungen für das M1 MacBook Pro bekamen keine gute Bewertung.

Der Akku des MacBook muss iFixit zufolge irgendwann ersetzt werden, da er von einer natürlichen Verschlechterung betroffen ist. Bei Batterien handelt es sich laut der Beschreibung um Verbrauchsgüter und wie deren Zustand ist, darüber gibt der Menüpunkt “Batteriezustand” eine Auskunft.

Erschwerte Reparatur

Jedoch steht diese einfache Aufgabe in dem M1 MacBook Pro Handbuch erst nach 162 Seiten auf dem Papier. Laut iFixit kann nicht nur der Akku, sondern auch das Top Case mit Akku und Tastatur ersetzt werden. Der Prozess wird dadurch mit 500 US-Dollar teurer und schwieriger, weil es sich um Reparaturschritte mit 162 Seiten Umfang handelt.

Die Handbücher müssen erst durchgelesen werden, bevor das MacBook selbst repariert werden kann und dürfte für viele Anwender eine Hürde darstellen. In Zukunft soll es nach Einschätzung von iFixit ein Akku-Ersatzteil geben, doch wann dies der Fall sein wird ist nicht bekannt.

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