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Apple erweitert seine iPhone 14 Produktion in Indien stark

In Indien baut Apple nach Angaben des bekannten Analysten Ming-Chi Kuo die Produktion mit dem Auftragsfertiger Pegatron als zweiten Hersteller erheblich aus.

Bis 2025 wird Einschätzungen zufolge Apple maximal ein Viertel seiner iPhone-Fertigung auf den Subkontinent verlagern.

Apple setzt bei iPhone auf Indien

Wie der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo auf Twitter kürzlich schrieb, werde Apple seine Aktivitäten in Indien weiter ausbauen lassen. Zwischen 40 und 45 Prozent der iPhones sollen künftig aus Indien stammen und würde einer Verzehnnfachung des jetzigen Anteils entsprechen, der bei zwei bis vier Prozent liegt.

Laut Bloomberg ist Pegatron aus Taiwan der zweite Hersteller, der die Produktion des iPhone 14 in Indien aufnehmen wird. In der Vergangenheit hatte der Konzern ein Jahr oder später nach der Veröffentlichung eines Modells mit der Produktion in dem aufstrebenden Land begonnen.

Pegatrons neue Fabrik

Das neue indische Werk von Pegatron ist im Bundesstaat Tamil Nadu beheimatet, beschäftigt über 7.000 Mitarbeiter und fertigte in diesem Jahr schon das iPhone 12. Die iPhone-Produktion konnte Apple erfolgreich diversifizieren, doch zahlreiche Komponenten stammen weiterhin aus China und müssen an die Fabriken in Indien geliefert werden.

Apples wichtigster Auftragshersteller Foxconn werde laut Ming-Chi Kuo die Kapazität seiner iPhone-Produktion in Indien im erhöhten Tempo ausbauen, nachdem der COVID-19 Lockdown seine Fabriken im chinesischen Zhengzhou getroffen hatte.

Neben der strengen COVID-Politik spielen auch geopolitische Gründe eine Rolle, die Apple dazu zwingen die Produktion verstärkt in andere Länder wie Indien zu verlagern, um die massive Abhängigkeit von China bezüglich der iPhone-Produktion zu vermindern.

 

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