Laut einem Bloomberg-Bericht beginnen sich Apples Investitionen in Indien langsam auszuzahlen, da der Umsatz in den letzten Monaten bis März um 13 Prozent auf 9 Milliarden US-Dollar geklettert sei.
Auf dem boomenden Subkontinent verstärkte der Konzern seinen Einzelhandel erheblich, so wurden in dieser Woche gleich zwei neue Apple Stores eröffnet.
Indiengeschäft wächst rapide
Wie das Wirtschaftsmagazin Bloomberg berichtete, kletterte der Umsatz in den vergangenen Monaten bis März um beachtliche 13 Prozent.
Verantwortlich für diese erfreuliche Entwicklung ist die massive Expansion der letzten Monate in Indien, wo eine Reihe Apple Stores ihre Eröffnung feierten.
Der Umsatz stieg von 8 auf 9 Milliarden US-Dollar und hierbei belegte das iPhone den ersten Platz, gefolgt von den MacBooks, die sich einer rapiden Nachfrage erfreuten.
Eigene Vertriebsregion
Im Jahr 2023 erfolgte bei Apple eine Umstrukturierung des internationalen Geschäfts, bei dem Indien wegen des enormen Wachstumspotenzials zu einer eigenen Vertriebsregion wurde.
Der Grund für diese Umstellung sind die steigenden Einkommen und eine wachsende Mittelschicht. Das iPhone wird von vielen Indern als Statussymbol betrachtet und zeichnet für 7 Prozent des Smartphone-Marktes verantwortlich.
Apple bietet außerdem Studentenrabatte, Inzahlungsname älterer Geräte und Partnerschaften mit Banken für Kreditkarten-Rabatte an, was zur Umsatzsteigerung beisteuert.