Vor dem Hintergrund steigender RAM-Preise verstärkt Apple laut einem Bericht seine Lieferbeziehung zu Samsung.
Samsung wird daher rund 60 bis 70 Prozent des Arbeitsspeichers für das iPhone 17 liefern.
Apple reagiert auf steigende RAM-Preise
Wie die Zeitung „The Korea Economic Daily“ berichtete, reagiert Apple auf die anziehenden RAM-Preise und arbeitet diesbezüglich stärker mit Samsung für seine iPhone 17 Arbeitsspeicher zusammen.
Rund 60 bis 70 Prozent des im genannten iPhone-Modells eingesetzten DRAM wird das südkoreanische Unternehmen liefern. Micron bleibt weiterhin Speicher-Lieferant für Apple.
Auf dem weltweiten Speichermarkt wird das Angebot knapper und das iPhone benötigt einen leistungsstarken Dual Data Rate Memory (LPDDR) Speicher, der sich durch Energieeffizienz und thermische Leistung auszeichnet, der speziell für Mobilgeräte optimiert wurde.
Produktionswechsel
Samsung, SK Hynix und Micron produzieren LPDDR-Speicher in einem großen Umfang. Jedoch stellen SK Hynix und Micron ihre Produktionskapazität verschärft auf High Bandwith Speicher (HBM) um, die bei KI und Rechenzentren enorm gefragt sind. Ihre verfügbare Kapazität für LPDDR ist daher verringert.
Gegenüber seinen Konkurrenten hält Samsung an seiner Produktion universeller und mobiler DRAM fest, weshalb der Hersteller Apples Forderungen an großen Mengen erfüllen kann.
Der Preis für 12 GB LPDDR5X-Module im iPhone Air und iPhone 17 Pro erlebte einen Anstieg von 30 US-Dollar mit Stand Anfang 2025 auf aktuell ca. 70 US-Dollar, die Apple kompensieren muss. Vorerst plant der Konzern offenbar keine Preisanhebung bei seinen iPhones.
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