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Kuriose Sicherheitsbestimmungen bei Apple

raucher-macHaben Raucher keine Garantieansprüche auf ihre Apple-Geräte? Diesen Eindruck kann man sich jedenfalls kaum erwehren wenn man sich zwei aktuelle Vorfälle im Hause Apple anschaut bei denen die Annahme der Hardware aufgrund von „Sicherheitsbestimmungen über gefährliche Substanzen“ verweigert wurde.

Im ersten Fall geht es um den Besitzer eines iMacs. Er hatte das Gerät gemeinsam mit seiner Mutter extra inkl. erweiterter Garantieansprüche erworben. Nachdem Probleme mit dem Gerät aufkamen wolle man von diesen Ansprüchen Gebrauch machen. Doch Seitens Apple verweigerte man die Annahme des mit Rauch kontanimierten Gerätes. Nach mehrfachen Hin und Her sowie völligem Unverständnis der Käuferin eskalierte der Vorfall offenbar bis zum Büro von Steve Jobs. Dort wurde ihr jedoch gesagt, Nikotin stehe auf der Liste von gefährlichen Substanzen am Arbeitsplatz und Apple werde von Mitarbeitern nicht fordern, Geräte zu reparieren, die man für gesundheitsbelastend halte.

Einen ähnlichen Vorfall erlebte der Besitzer MacBooks mit Überhitzungsproblem. Für dieses Gerät hatte er eigentlich ein volles Jahr Garantie gehabt, aber auch er wurde aufgrund von Rauchrückständen eines Besseren belehrt. Der Kunde sah sich letztendlich gezwungen das Problem selbst mithilfe einer Dose Druckluft zu fixen.

Die etwas fragwürdigen Informationen stammen vom Verbrauchermagazin The Consumerist. Da bisher nur zwei solche Fälle bekannt sind, ist es wohl fraglich ob es Seitens Apple tatsächlich gängige Praxis ist Rauchergeräte abzulehnen. Vielleicht handelte es sich bei den beiden bekannt gewordenen Beispielen nur um „besonders schwere Fälle“.

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Ein Kommentar

  1. Oh mein Gott… Das ist doch mal voll übertrieben!

    Aber ich glaube kaum das die Frau zu Stev Jobs gekommen ist!