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Auch EU ermittelt gegen Apple

Wie soeben durch Informationen des Magazins Big-Screen bekannt wurde, wird sich auch die EU an der durch die US-Wettbewerbsaufsichtsbehörde Federal Trade Commission (FTC) eingeleiteten Untersuchung gegen Apple beteiligen. Grund der Untersuchung ist angeblich wettbewerbswidriges Verhalten im Bereich der mobilen Endgeräte.

Zudem wurde bekannt, dass sich der Abschluss der Ermittlungen noch weitere vier bis sechs Monate hinaus zögern könnte. Diese Informationen sollen bislang  allerdings noch nicht offiziell sein.

Hintergrund des angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens von Apple sollen vor allem die Vorschriften sein, die das Unternehmen den App-Entwicklern macht. Vor einigen Monaten hatte Apple die Lizenzvereinbarungen noch einmal drastisch verschärft. Darin wurden verschiedene Entwicklungstools explizit ausgeschlossen und alle Entwickler dazu verdammt ihre Anwendungen in Objective-C, C, C++ oder JavaScript zu schreiben. Vor allem der FTC ist es dabei schon seit Langem ein Dorn im Auge, dass Apple plattformübergreifende Standards an vielen Stellen ausschließt. Auch die „Kampagne gegen Flash“ könnte ein Thema der Ermittlungen werden.

Den Wettbewerbern rückt Apple seit Längerem noch an einer anderen Front zuleibe. Neue und strengere Werberegeln verbieten es Services von In-App-Werbeanbietern zu nutzen, die direkte Konkurrenten von Apple im Mobilfunkbereich sind.

Alles in allem macht Apple also eine Menge, was zumindest in den Wettbewerb eingreift. Ob dies gegen die Spielregeln ist oder nicht, prüft nun auch die EU…

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2 Kommentare

  1. vielleicht sollte die EU sich mal um wichtige Dinge kümmern

    wenn jemanden das mit Apple und dem Flash verbot nicht passt der kann sich ja was von Microsoft kaufen, ich jedenfalls bin froh das Apple da ein Auge drauf wirft was auf Apple Produkten läuft

  2. Ja, wer nen Vormund braucht…und dann so einen gescheiten und neutralen wie apple.