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Apple-Zulieferer Foxconn schon wieder kritisiert

Das Unternehmen Foxconn Technology stand schon häufiger im Kreuzfeuer der Kritik. Doch nachdem man die Löhne anhob und die Arbeitszeiten änderte, wurde es zunächst ruhig um das gigantische Technologieunternehmen (mehr als 300.000 Mitarbeiter in einem Werk!) aus China. Doch nun gab es erneut Kritik an Foxconn.

Die Menschenrechtsorganisation SACOM (Students and Scholars Against Corporate Misbehavior) verfasste einen Bericht, nachdem es innerhalb der Werke von Foxconn Technology nach wie vor zu „unmenschlichen Arbeitsbedingungen“ kommen soll. So sollen etwa 12-Stunden Schichten an 13 aufeinander folgenden Tage, nicht etwa die Ausnahme sondern die Regel sein. Diese Berichte stammen angeblich direkt aus erster Hand von Foxconn-Mitarbeitetn und lassen Aussagen von Apple wie „Wir strengen uns noch mehr an, damit möglichst viele Menschen weltweit bald ihr iPad in den Händen halten können“ in einem völlig neuen Licht erscheinen.

Weiterhin soll zusätzliche Arbeit am Wochenende nicht vergütet worden sein. Auch soll es teils zu völliger Übermüdung am Arbeitsplatz gekommen sein. Diese Informationen stammen laut der Kollegen von macwelt.de von insgesamt 100 befragten Werksmitarbeitern.

Apple sollte daran gelegen sein, schlechte Nachrichten aus den Foxconn-Werken möglichst zu vermeiden. Schließlich schaden Sie dem Ruf eines sonst so positiv assoziiertem Markennamen „Apple“.

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