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„Die Apple-Strategie – oder auch Verführungstricks“ Teil 4: Neuartigkeit als Kaufargument

Die Welt liebt Apple und Apple liebt die Welt der Technik. Wir sind geradezu verrückt nach dieser Technik, ja wir können gar nicht ohne sie. Zumindest wird uns das durch die Werbung immer und immer wieder suggeriert.

Welche Tricks man bei Apple genau verwendet, um uns zum Kaufen zu verführen, werden wir in dieser fünfteiligen Serie „Die Apple-Strategie – oder auch Verführungstricks“ näher erläutern. Einige Anekdoten sind aus dem Buch “Apple Design“ von Sabine Schulze und Ina Grätz (Hantje Verlag) entnommen.

Teil 4: Neuartigkeit als Kaufargument

In den Teilen 1-3 haben wir näher erläutert, wie die Nachfrage nach Apple-Produkten gesteigert wird. Dieser Prozess ist natürlich sehr wichtig, da man so Marktanteile gewinnen kann. Es bedarf natürlich einer besonderen Vorgehensweise, um in der IT-Branche auf Wachstumskurs zu bleiben.

Steve Jobs guckte sich bestimmte Strategien bei der Automobil-Vermarktung ab (beispielsweise die Strategie der Illusion von Fortschritt, wie sie durch den Ford-Konkurrenten General Motors betrieben worden ist. GM ließ neue Modell so neuartig erscheinen, dass bspw. das Redesign des Chevrolet im Jahr 1923 die „Tin Lizzie“ sehr altmodisch erscheinen ließ. Der GM-Chef entwickelte jedes Jahr ein neues Modell mit einem völlig neuen Stil, sodass man das Baujahr am Design ablesen konnte).                                                                            

Apple setzte also den General-Motors-Ansatz gegen die Computerwelt ein. Ein grauer, kastenförmiger Windowsrechner wirkte in Sekundenschnelle altertümlich. Und das nur durch die Gegenpräsens des neuartigen Mac aus dem Jahr 1998. Ausschlaggebend waren die runden Formen und die vielen bunten Farben. Neuartigkeit ist bis heute das wichtigste Kaufargument.

Die erste Generation eines Modell besitzt absichtlich weniger Features, damit die Aufbauversion mit mehreren und besseren Features angepriesen werden kann. Dem ersten iPhone fehlte bspw. eine schnelle UMTS-Verbindung, die die Möglichkeit der Installation von Drittherstellersoftware, hatte einen nur sehr geringen Hauptspeicher und kam ohne GPS auf den Markt.

 

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8 Kommentare

  1. Sehr oberflächlicher Artikel

    Sina ist Studentin und interessiert sich außeruniversitär für iPhones und iPods :,) süß…so Gehaltvoll ist auch dieser Artikel. Etwas mehr Recherche und Inhalt wäre gut…vielleicht noch etwas üben mit Semesterarbeiten und Diplom :)

  2. Kennt jemand diese 4-fach Tischladestation?

    Die brauch ich unbedingt :-)

    LG

    raigru

  3. Ja die faend ich auch cool :)

  4. Ja ist ein Prototyp gewesen ob es den Dock jetzt gib weiß ich nicht, nennt sich aufjedenfall Griffin Powerdock 4

  5. ja die dockstation ist echt genial, aber bin ansich kein sonderlicher freund davon :/ wollte immer ine neben dem PC ist aber kacke wegen den boxe und iternet und so…gibt immer son tolles tönchen ab…

  6. Also ich finde es insgesamt gut geschrieben, und lesenswert. Die Parallelität zur Autoindustrie war mir noch nicht so bewusst.

  7. @“Sehr oberflächlicher Artikel“

    Dafür, dass du die Dienstleistung kostenlos bekommst, hast du ne recht große Klappe.