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Mit dem Barvermögen von Apple könnte ganz Griechenland aus der Finanzkrise geholfen werden

Apple ist hinter dem Ölmulti Exxon das zweitreichste Unternehmen weltweit. Was könnte Apple nur alles mit dem ganzen Geld tun? Mit einem Barvermögen von 97 Milliarden US-Dollar könnte Apple ganz Griechenland aus der Finanzkrise helfen. Der Aktienkurs war noch nie höher.

Zugegeben, mit 97 Milliarden US-Dollar (umgerechnet sind das ca. 73 Milliarden EUR) kann man schon Einiges anstellen. Die Bilanzen für das Rekordquartal Q4 2011 geben an, dass Apple das zweireichste Unternehmen weltweit ist. Vor Apple liegt nur noch der Ölkonzern Exxon Mobil, der um „gerade einmal“ zwei Milliarden US-Dollar reicher ist, als der IT-Riese aus Cupertino. Vor einigen Jahren, als Apple das erste iPhone-Modell auf den Markt gebracht hat, hätte sich die Spitze des Unternehmens wohl kaum träumen lassen, eines Tages so viel Geld zu erwirtschaften.

Die kurze Zeit, in der Tim Cook das Unternehmen leitet, ist sehr vielversprechend für den Apfel-Konzern. Seit Steve Jobs Tod spielte Apple sogar noch mehr Geld ein als zuvor – auch wenn man das kaum für möglich hätte halten können. Aus wirtschaftlicher Sicht steht Apple also sehr gut da. Der erfolgreiche CEO Tim Cook ist dafür bekannt, dass er das Unternehmen straff organisiert. Wie es bereits unter Steve Jobs Leitung üblich gewesen ist, wird die Produktpalette nicht groß ausgedehnt, während immer genug Kapazitäten der hergestellten Produkte zur Verfügung stehen.

Von den Gewinnen des Unternehmens sollen natürlich nicht nur leitenden Positionen in der Chefetage etwas haben, sondern auch die Angestellten, so Tim Cook. Es handelt sich dabei um einen Gutschein für den um 500 US-Dollar vergünstigten einmaligen Mac-Einkauf im eigenen Haus.

Da der Gewinn so immens ist, würden weder höhere Bonus-Zahlungen noch höhrere Löhne für die Angestellten die Barbestände schrumpfen lassen.

Was Apple mit so viel Gewinn genau vor hat, bleibt noch ungewiss. Man kann davon ausgehen, dass es gut angelegt sein wird. Von Siri und dem Flash-Speicher-Hersteller Anobit dürfen wir seit Kurzem profitieren.

Mit 97 Mrd. US-Dollar könnte Apple Griechenland eine gute finanzielle Stütze sein oder etwa 2000 Tonnen Gold erwerben. Der Eine weitere Möglichkeit wäre, den Flugzeugbauer Boeing aufzukaufen. In so großem Maße wird Apple jedoch sicherlich nicht investieren. Man kann davon ausgehen, dass eher die „kleinen Fische“ wie z.B. der Fernseh- und Bildschirm-Experte Loewe oder der Prozessorhersteller ARM von Apple akquiriert werden. Vielleicht könnte man auch einfache eine Apple-Universität errichten, die die Ausbildung der besten Technologen weltweit garantieren könnte. Auch innovative Forschungsinstitute könnten zukünftig durch Apples Hand erschaffen werden. Dies sind natürlich alles nur Ideen.

Die Gerüchte um den Kauf von Facebook oder sogar Google wurden ja letzt endlich doch abgesägt. Der Gesamtwert des Unternehmens beträgt 400 Mrd. US-Dollar.

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6 Kommentare

  1. Griechenland kaufen? Besser aufpassen in der Schule …

  2. Apple kann Google nicht kaufen. Das Kartellamt heult ja schon rum, wenn google motorola kauft…
    Mit dem Geld, könnte man sich Super von Foxconn verabschieden…

  3. @Pyre
    Klar kann man sich bei den Summen sicherlich von Foxconn trennen. Aber möchtest du für die ohnehin schon kostspieligen Produkte von Apple auch gerne mehr bezahlen? Das wurde da nämlich bei rumkommen.

  4. Dann soll doch Apple Griechenland kaufen ……

  5. Sollen die Griechen das iPhone bauen :D

  6. selbst schuld die griechen…nicht einen cent mehr dahin schicken… aber das werden wir ja eh wieder tun..
    ich warte auf den tag an dem deutschland untergeht und um hilfe bittet das problem wird sein kein schwein wird uns helfen…