Home » Mac » Teardown: iFixit schaut auch dem neuen Mac mini unter die Haube

Teardown: iFixit schaut auch dem neuen Mac mini unter die Haube

Nachdem wir euch vorgestern schon von iFixits Teardown des neuen MacBook Pro 13 Zoll mit Retinadisplay berichtet haben, ist heute die nächste Neuvorstellung der Fruit Company an der Reihe. Neben dem neuen iMac, dem MacBook Pro und dem iPad mini ging das Update des Mac mini ein wenig unter. Das ist aber trotzdem kein Grund, aus dem der kleine Desktop-Computer den Schraubenziehern der Jungs von iFixit entgehen sollte.

Die harten Fakten

Den neuen Mac mini gibt es wahlweise mit einem 2,5 GHz Dual-Core Intel Core i5 oder einem 2,3 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor. Als Speicheroptionen bietet Apple 500 GB, 1 TB, ein 1 TB Fusion Drive oder 256 GB Flashspeicher an und der Mac mini ist mit bis zu 16 GB DDR3 RAM ausrüstbar. Der Mac mini verfügt über Thunderbolt und HDMI Ports, aber kein optisches Laufwerk. Der kleinste Apple Desktop-Computer ist im Apple Store ab 629,- Euro zu haben.

Auf dem Logicboard des Mac mini fand iFixit folgende Chips (für die technisch interessierten unter euch):

  • Cirrus Logic 4206B Audio Controller
  • SMSC USB2512B USB Hub Controller
  • Broadcom BCM57765 Gigabit Ethernet und Memory Card Controller
  • Intel L232TB45 Thunderbolt Port Controller
  • LSI L-FW643E-2
  • AELTA 8904C-F
  • Intel E224B809 Platform Controller Hub
  • Intel V227C254 2.5 GHz dual-core i5
  • SMSC 1428-7 System Management Bus Temperatursensor
  • Parade PS8401A HDMI/DVI Level Shifter
  • AELTA 8904C-F
  • LM4FS1AH

Mac mini bleibt einfach zu reparieren

Apple war in den letzten Jahren nicht unbedingt rücksichtsvoll gegenüber der DIY-Gemeinde (do it yourself). Beide MacBook Pro Modelle mit Retinadisplay sind nur sehr schwer in Eigenregie zu reparieren, und die Macs werden insgesamt von Jahr zu Jahr weniger DIY-freundlich.

Der Mac mini bildet hier eine erfrischende Ausnahme. Apple verwendet keine propriäteren Schrauben, der RAM und die Festplatte sind leicht zugänglich und ersetzbar (im Gegensatz zum MacBook Pro ist der RAM nicht aufs Logicboard gelötet), und im gesamten Mac mini wird kein Kleber verwendet.

Dennoch gibt es auch im Design des Mac mini einige Nachteile. So ist die CPU weiter fest mit dem Logicboard verbunden, ein Upgrade seitens des Users ist demnach nicht möglich. Um das Netzteil zu erreichen, muss der Mac mini nahezu komplett auseinandergenommen werden. Dies ist nach Aussage der iFixit-Schrauber allerdings nicht besonders schwer.

Unterm Strich erhält der Mac mini einen Reparatur-Score von 8 von 10 Punkten. Damit ist er das am leichtesten zu reparierende Gerät, das Apple produziert.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.


3 Kommentare

  1. Sieht garnicht kompliziert aus!

  2. Das Ding könnte ich auch operieren. But whats the fusion drive? Ist es jetzt lediglich en Software Ding oder ein auch Hardware?

  3. Zitat Rathpacker :

    Das Ding könnte ich auch operieren. But whats the fusion drive? Ist es jetzt lediglich en Software Ding oder ein auch Hardware?

    Beides es kombiniert hardware und Software