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Google Glass: Google lädt zu Tests der neuen Augmented-Reality-Brille ein

Google lädt am 28. und 29 Januar nach  San Francisco und am 1. und 2 Februar nach New York  zu sogenannten “Hackathons” ein. Ziel ist es hier, die neue Google Glass Brille auf Herz und Nieren testen zu können und darüber hinaus auch über entsprechende Applikationen und Anwendungen zu befinden. Natürlich werden die Tester auch hier handverlesen.  Das Team von Engadget hat eine der begehrten Einladungen bekommen und wird sich Ende Januar oder Anfang Februar also auf den Weg machen. Der Suchmaschienen Gigant Google möchte auch im Bereich der Augmented-Reality weit vorn mitmischen. Das Project Glass ist bereits seit längerem schon eines der Google Steckenpferde.

Google blickt mit Glass bereits in die Zukunft

Inspiriert vom Google Glass Projekt, lies auch Apple bereits im Juli 2012 eine Datenbrille mit Retina Display patentieren. Während es sich hierbei wohl noch um eine Zeichnung handeln dürfte, ist Google kurz davor die hauseigene Augmented-Reality-Brille Marktreif zu gestalten. Die Intention ist dabei recht einfach. Moderne Smartwatches machen es bereits vor und holen wichtige Informationen des Smartphones, wie SMS, MMS, Notizen und auch Erinnerungen auf das Uhrendisplay. Ähnlich kann man sich also auch das Prinzip einer Datenbrille vorstellen. Der Vorteil bei der Google Glass Brille beispielsweise ist aber, dass die Informationen direkt vor das menschliche Auge portiert werden. Darüber hinaus könnte die Datenbrille aber noch weitere nützliche, vor allem aber auch zukunftsträchtige, Features mit sich bringen. Denkbar wäre hier die Einbindung fester Augmented-Reality Funktionen. Die Datenbrille könnte einen bequem zum nächsten Restaurant bringen oder aber auch nützliche Zusatzinformationen zu historischen Bauten liefern.

Die Google Glass Brille in Aktion

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Interessant wird es dann aber, wenn die integrierte Kamera zum Einsatz kommt und Google hier ebenfalls die Möglichkeit einräumt Bilder quasi per Augenzwinkern oder dergleichen knipsen zu können. Das dürfte allerdings auch wieder Datenschützer beschäftigen. Ein weiterer Ansatz ist, dass die Google Glasses bisher unbekannte Personen identifiziert. Dabei wäre folgendes Szenario denkbar. Auf der Suche nach Geschäftspartnern, hat man endlich einen geeigneten Termin mit dem Favoriten gefunden. Natürlich lief der Kontakt bisher nur über Mails ab. Im besten Fall gibt es noch eine Telefonnummer zu dem Meeting Partner. Wenn die Zeit und der Ort, vielleicht ein Kaffee in der Nähe, steht hat man schon einmal einen wichtigen Teil erfüllt. Nun fragt man sich aber, wie der Meeting Partner denn eigentlich aussieht? Wildes Rätselraten beginnt und unter Umständen kann es dann auch schon einmal peinlich werden, wenn man die falsche Person anspricht: „Sind sie der Herr??, Oh sorry“. Hier könnte Googles Datenbrille ebenfalls unterstützend wirken und die gewünschte Person ausfindig machen. Das sind natürlich nur einige Beispiele. Sicher wird Google auch den Unterhaltungsfaktor mit einfließen lassen und eventuell auch Augmented-Reality-Games via Glasses realisieren. Ansätze dafür existieren bereits. Das Stichwort lautet hier „Google Ingress“ das aktuell schon gespielt werden kann und auch deutsche Städte unterstützt. Was es mit Ingress genau auf sich hat, erläutern die Kollegen von Golem recht gut.

Augmented-Reality-Games sind absolut Trend und werden uns in Zukunft auch noch begleiten. Google ist auf einem guten Weg auch hier große Marktanteile zu sichern. Ob die Datenbrille aber auch den Erfolg bringt, den sich der Suchmaschinenriese verspricht, bleibt abzuwarten. Ende Januar wird fleißig zunächst einmal getestet.

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Ein Kommentar

  1. Hammer wens den wircklich Masen tauglich ist dan wirds glaub ich ein durchbruch