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Samsung Galaxy Note 7
Samsung Galaxy Note 7 mit S-Pen, Bild: Samsung

USA: Samsung Galaxy Note 7 darf nicht mehr ins Flugzeug

Das Galaxy Note 7 hat sich mit seinem entzündlichen Akku zu einem wirtschaftlichen Totalschaden für Samsung entwickelt. Gleich drei Behörden in den USA haben das Smartphone jetzt als gefährlich eingestuft und von US-Flügen verbannt.

Brandgefährliches Smartphone

Das Samsung Galaxy Note 7 sollte der Heilsbringer werden. Es ist wasserdicht, kommt mit einem Kopfhöreranschluss, wurde von der Presse gelobt und sollte sich in den Vordergrund spielen angesichts des iPhone 7, das eher langweilig werden sollte (was die Vorberichterstattung angeht). Aber dann kamen die Berichte über entzündete Akkus, der Rückruf und weitere Berichte. Mittlerweile ist das Gerät aus dem Verkauf genommen worden.

Doch nicht nur das. In den USA wurde Samsungs Flaggschiff vom Department of Transportation, von der Federal Aviation Administration und von der Pipeline and Hazardous Materials Safety Administration als gefährlich eingestuft. Es ist damit jetzt ein „verbotenes, gefährliches Material“ und darf entsprechend nicht mehr fliegen.

Das betrifft zunächst alle Galaxy Note 7, die von einem Passagier auf Flügen aus den USA, in die USA oder innerhalb der USA reisen wollen. Am Körper, im Handgepäck oder im aufgegebenen Gepäck ist das Mitführen untersagt – mit anderen Worten: Es muss am Boden bleiben. Wer es dennoch versucht, das Smartphone mitzunehmen, riskiert, dass es beim Sicherheitscheck einkassiert wird und eine Strafe. Das Galaxy Note 7 war schon länger bei einzelnen Airlines ein verbotener Gegenstand. Mit der Entscheidung ist es aber landesweit der Fall.

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