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MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar, Bild: Apple
MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar, Bild: Apple

Nintendo Switch kann als Powerbank für MacBooks verwendet werden

Seit heute gibt es weltweit offiziell die Nintendo Switch zu kaufen, die neue Konsole von Nintendo, die sowohl auf dem Fernseher funktionier als auch unterwegs. Wer sich vom Hype hat leiten lassen, aber von der Spieleauswahl enttäuscht ist, kann sich trösten: Die Switch funktioniert auch als Powerbank – sogar für MacBooks.

Akku leer? Kein Problem…

Endlich ist sie da, die neue Nintendo-Konsole. Viele Spieler und Journalisten hat das Launch-Line-Up zwar noch nicht überzeugt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. In der Zwischenzeit kann sich die Switch als Stromquelle nützlich machen. Eher durch Zufall fand das der Redakter Mike Murphy von Quartz heraus – er wollte eigentlich den Akku der Konsole mit dem MacBook Pro 2016 aufladen – aber stattdessen lud die Switch das MacBook auf.

Die Nintendo Switch kommt mit einem USB-C-Anschluss, der eigentlich zum Laden des Akkus genutzt werden soll. Dafür gibt es ein Kabel, das zum Netzteil führt. Verbindet man jedoch ein Kabel mit USB Typ C an beiden Enden mit der Konsole und einem MacBook Pro, lädt die Switch das MacBook auf. Murphy hat auch schon einen Weg gefunden, diesen „Bug“ zu umschiffen: Wenn die Switch ausgestellt ist, wenn sie verbunden wird, geht der Strom den zu erwartenden Weg vom Mac zur Konsole.

Allerdings ist die Nintendo Switch eine sehr teure Powerbank, denn ihr Akku fällt mit einer Kapazität von 4310 mAh relativ klein aus. Glaubt man dem mitgelieferten Netzteil, das maximal 39 Watt abgeben kann, so wird der Mac je nach Auslastung auch nicht sehr schnell aufgeladen – Nachmachen ist also nur bedingt zu empfehlen.

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