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Amazon Echo, Bild: Amazon
Amazon Echo, Bild: Amazon

Amazon Echo wird zum stationären Walkie-Talkie

Wenn man sich früher unterhalten wollte und die andere Person nicht im selben Raum war, musste man entweder laut rufen oder aufstehen. Dann kamen die Telefone und Handys. Aber die 2017-Version der Kommunikation im Haus für Couch-Potatoes heißt Amazon Echo – per Update lässt sich das Gerät als Sprechanlage verwenden. What a time to be alive.

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Der Amazon Echo ist wohl der bekannteste und am weitesten verbreitete smarte Lautsprecher momentan. Und wer es noch nicht wusste: Der Trend geht zum Zweit-Echo. Nicht nur, damit Alexa im Wohn- und Schlafzimmer die Tagesschau kompakt vorlesen kann, sondern auch, damit man sich unterhalten kann – und zwar mit anderen Menschen. Denn dieses Feature will Amazon in einem kommenden Update nachrüsten.

Nachdem das Feature eingerichtet ist, wird es möglich sein, einen speziellen Raum aufzurufen. Beispielsweise kann man dann die Kinder zum Essen rufen. Dafür muss natürlich definiert sein, welches Gerät in welchem Raum steht und wie der Raum heißt – eben typisch Smart-Home-Steuerung. Aber dabei will es Amazon nicht belassen – die Echos müssen nicht zwingend im selben Netzwerk beheimatet sein. Es soll auch über größere Distanzen funktionieren.

Das Update, das dieses Feature nachrüstet, soll in der laufenden Woche ausgerollt werden – und wer weiß, vielleicht hören wir demnächst aus dem Sprechzimmer beim Arzt ein dezentes „Alexa, teile dem Wartezimmer mit: ‚Frau Müller bitte ins Sprechzimmer 2′“.

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