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Strafzölle treffen Apple-Produkte seit Sonntag

Laut Bloomberg trifft der Strafzoll von 15 Prozent seit Sonntag Apple-Produke wie die Apple Watch, AirPods, HomePod, iMac und Beats Kopfhörer.

Der Strafzoll wird auf Waren erhoben, die aus China importiert werden.

Welche Produkte sind vom Strafzoll betroffen?

Die USA sind mit China in einem Handelskrieg und haben 15 Prozent Strafzoll auf Produkte erhoben, die importiert werden. Bislang waren 30 Prozent geplant, doch die US-Administration unter US-Präsident Donald Trump entschied sich dazu, erst einmal nur die Hälfe zu berechnen.

Von der Maßnahme sind neben der Apple Watch, Apple Armbändern, AirPods, HomePods, iMac Computer und Beats Kopfhörer auch Reparaturteile betroffen. Wie Bloomberg berichtet, schließt der Strafzoll selbst Flashspeicher-Komponenten ein, die im Apple iPhone verbaut werden. Das Apple iPhone ist momentan noch ausgeschlossen und wird erst ab dem 15. Dezember 2019 vom Strafzoll getroffen.

Strafzoll verringert Gewinne

Am 10. September 2019 wird das Apple iPhone 11 enthüllt und dieses wird durch den Strafzoll in seinen Gesamtkosten verteuert, doch an der Preisschraube dürfte Apple vorerst nicht drehen. Nach Berechnungen des Analysten Gene Munster der Finanzgesellschaft Loup Ventures wird ein 15 Prozent Strafzoll auf Wearables wie die Apple Watch und AirPods die Gewinne um 5 bis 10 Prozent jährlich reduzieren.

Apple-Chef Tim Cook hat sich klar gegen Trumps Strafzoll-Pläne gestellt und vor ein paar Wochen ein Dinner mit dem US-Präsidenten. Er argumentierte, dass Strafzölle unfair für Apple seien, während sie Samsung nicht treffen würden. Trump bezeichnete Cooks Argumente als überzeugend, doch er erwäge deshalb nicht seine Pläne in irgendeiner Weise zu ändern.

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