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Trump: Tim Cook liefert gute Argumente im Zollstreit

Am Freitagabend war Apple-Chef Tim Cook bei einem Dinner mit US-Präsident Donald Trump zu Gast.

Die beiden diskutierten die Folgen von US-Strafzöllen auf Apple-Produkte, die aus China importiert wurden.

Was sagte Trump

Wie Donald Trump sagte, habe Tim Cook gute Argumente geliefert, dass Zölle Apple benachteiligen könnten, weil die Produkte des südkoreanischen Konkurrenten Samsung weniger von Zöllen betroffen sein würden, berichtete Reuters. Der Apple-Chef habe ein sehr überzeugendes Argument und daher denke er darüber nach.

Nach den aktuellen Plänen soll am 1. September 2019 ein Strafzoll von 10 Prozent auf den Import chinesischer Produkte im Wert von rund 300 Milliarden US-Dollar erhoben werden. Letzte Woche verschob die US-Regierung die Zollerhebung auf Produkte wie dem Apple iPhone, iPad und MacBook auf den 15. Dezember 2019.

Apple Watch, AirPods und HomePod

Jedoch werden andere Produkte wie die Apple Watch, AirPods und HomePod noch vom 1. September 2019 und der geplanten Zolleinführung betroffen sein. Im Juni hatte Apple die Trump-Administration in einem Brief dazu aufgefordert keine Zolltarife zu erheben.

Die Zölle würden den Beitrag Apples zur US-Wirtschaft reduzieren und sich negativ auf die weltweite Wettbewerbsfähigkeit auswirken. Versehentlich hatte Trump den Apple-Chef im März als Tim Apple bezeichnet, was dieser nicht übel nahm.

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